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- Dixon, Trisha / Jennie Churchill The Vision of Edna Walling: Garden Plans 1920-1951 - 150 S. Bloomings Books 1998
Die gebürtige Engländerin Edna Walling war eine berühmte Gartengestalterin in Australien.
- Doernach, Rudolf / Gerhard Heid Das
Naturhaus 91 S. Krüger Frankfurt 1992
Mit einem Vorwort von Friedensreich Hundertwasser. Rudolf Doernach war ein deutscher Architekt, Bioarchitekt und Landwirt, plante die Gebäude nicht mehr, sondern ließ sie "wachsen". Sowohl im übertragenen Sinne, dass sie aufgrund neuer Ideen und Bedürfnisse regelmäßig an- und umgebaut werden, als auch indem er die Gebäude beispielsweise aus Weiden wachsen lässt oder sie mit Kletterpflanzen als lebendigem Mauerschutz oder durch Grasdächer begrünt.
- Edition Garten + Landschaft (Hrsg.) Jahrbuch Landschaftsarchitektur 2013 - Landschaftsarchitekten: Profile - Projekte - Produkte 160 S. m. 250 Farbabb. Callwey 2013
- w. o. Landschaftsarchitekten 2015: Profile - Projekte - Produkte 160 S. Callwey 2015
- w. o. Basel: Ein Begleiter zu neuer Landschaftsarchitektur 80 S. on Edition Garten + Landschaft von Friederike Meinhardt / Robert Zeller 80 S. Callwey 2011
- w. o. Frankfurt: Ein Begleiter zu neuer Landschaftsarchitektur hrsg. von Nadja Schuh 80 S. Callwey 2008
- w. o. Freiräume
Hamburg hrsg v. Eva Henze Callwey 2005
- w.o. Hannover
- Ein Begleiter zu neuer Landschaftsarchitektur von Antje Havemann, Margit
Schild 80 S. Callwey 2006
- w.o. Leipzig:
Ein Begleiter zu neuer Landschaftsarchitektur von Peter Fibich 80 S. Callwey
2008
- w. o. Freiräume
München hrsg. v. Max Leuprecht 80 S. Callwey 2005
- w. o. Freiräume
Stuttgart Karl H. C. Ludwig / Hubert Möhrle 80 S. Callwey 2005
- w.o. Zürich
Ein Begleiter zu neuer Landschaftsarchitektur von Claudia Moll 80 S. Callwey
2006
Diese Kompendien stellen ausgewählte Landschaftsarchitekten aus Deutschland mit ihren aktuellen Arbeiten und Projekten vor. Es ist ein Nachschlagewerk für kommunale Auftraggeber, Investoren, Architekten und Landschaftsarchitekten, die sich schnell und zielgerichtet über die Branche informieren wollen. Beiträge zu aktuellen Themen der Stadtentwicklung runden den Band ab.
- [Esch] Grimme, Karl Maria Gärten von Albert Esch 118 S. m. Abb. Winkler Leipzig 1931
Albert Esch (geb.1883 in Liechtenstein) gilt als einer der bedeutensten
europäischen Gartenarchitekten nach dem 1.Weltkrieg. Gezeigt werden
kleine u. große Hausgärten, Wochenend- u. Schrebergärten,
private Sondergärten, öffentliche Anlagen u. Siedlungsgärten.
- [Encke] Encke, Fritz Der Hausgarten 180 S. m. 115 S/W-Abb. Fachbuchverlag-Dresden 2016
Nachdruck der Originalauflage von 1906. Schon damals bezeichnete Encke "Wohnraum im Freien als Erweiterung des Hauses". Siehe auch Porträt
- Farrand, Beatrix / Diane Kostial McGuire Beatrix
Farrand's Plant Book for Dumbarton Oaks Dumbarton Oaks Pub Service 1980
Die Autorin schuf den Washington D.C. Park.
- Filardi, Domenico / Julia Hanna Weiss Orto de' Pitti: The Architects, Gardeners and Botanical Design of the Boboli Gardens: Architects, Gardeners and Organic Architecture in the Boboli Garden 152 S. Cento Di 2010
- Franzen, Bernd / Ferdinand von Luckner / gartenplus - die gartenarchitekten Traumgarten Konzepte: Perfekte Einheit aus Haus & Garten 220 S. m. 248 Farbf. u. 33 Zeichn. BLV 2016
Zusammen mit zwei Fachkollegen leitet der Autor das Planungsbüro Gartenplus, das für Privat- und Geschäftskunden Neu- und Umgestaltungen von Gärten durchführt und betreute fachlich die RTL-Serie "Mein Garten". 33 sehr unterschiedliche "Traumgärten" in Deutschland - aufgeteilt in Neubau-, Umbau-, Dch-, Pool- und Wassergärten, Gartenzimmer - von Profis gestaltet nach den Wünschen der Besitzer, werden vorgestellt. Zu jedem Beispiel: Ausgangslage, Problemlösungen, Planungsschritte, Umsetzung, Gartenplan (Kritik: es fehlen ein Nordpfeil und die Grundstücksgröße), Baumaterialien und Bepflanzung. Der Wunsch nach einer perfekten Einheit von Haus und Garten war, wie der Titel sagt, das Hauptanliegen; durchgeführte Planungskorrekturen werden begründet und zeigen, daß nicht immer alles auf Anhieb gelingt. Ein Kompaktkurs "Gartenplanung – so machen’s Profis", Glossar zu den Pflanzennamen (dt.-lat.) und Adressenverzeichnis ergänzen den mit prachtvollen Fotos von Graf Ferdinand von Luckner ausgestatteten Bildband, der vor allem für Landschafts- und Gartenarchitekten interessant sein dürfte, aber auch GartenbesitzerInnen Gestaltungsanregungen bietet.
- Gärtner von Eden (Hrsg.) 100
Traumgärten in Deutschland - geplant und gebaut von den Gärtnern
von Eden 256 S. m. 400 Abb. Callwey 2005
Deutschlands Top-Gartengestalter aus ca. 60 Gartenbaubetrieben haben
sich - gemeinsam mit der gleichnamigen Zeitschrift - zu den „Gärtnern
von Eden“ zusammengeschlossen. Diese Marke steht für kreative Planung,
qualitativ hochwertige Arbeit und individuelle Beratung. Die Gärtner
von Eden setzen planerisch und handwerklich Maßstäbe im Garten-
und Landschaftsbau. In diesem Buch stellen 70 von ihnen 100 "Traumgärten" in Deutschland
vor, die sie geplant und realisiert haben, mit farbigen Gartenplänen
und Fotos, ausführlichen Beschreibungen und praktischen Tipps. "Für
jeden Garten gibt es eine ideale und zugleich individuelle Lösung"
– das ist ihr Credo. 100 Paradiese, 100 Träume, 100 Oasen für
Designfreunde, Ästheten oder / und Naturmenschen. Im Anhang findet
sich dann natürlich ein Adressenverzeichnis der beteiligten Betriebe.
- w. o. 100 Traumgärten. Neue Beispiele der schönsten Gärten in Deutschland, Österreich und der Schweiz 254 S. m. 298 Farbf. Callwey 2013
Und wieder ein neuer Band der Gärtner von Eden, in dem sie ihre Projekte vorstellen. Ein Test, der den Lesern auch im Internet zum Download zur Verfügung steht, soll erst einmal klären, was man von seinem Garten erwartet und welcher Gartentyp man ist. Untergliedert sind die Gartenbeispiele, die dann gezeigt werden, folgerichtig in die Kapitel nach der Typologie der Gartenbesitzer. Design- Freunde möchten demnach klare Linien und edle, elegante Formen und verwenden Materialen wie Edelstahl oder Beton. Der Geniesser schöpft zwar gern aus dem Vollen, legt aber Wert darauf, dass jedes Element gut zur Geltung kommt. Ästheten bevorzugen intime Räume, klare Formen und dezente Töne. Naturmenschen wiederum möchten eine naturnahe, erlebnisreiche Gestaltung und Werkstoffe wie Naturstein und Holz. Insgesamt 100 Beispiele verdeutlichen mit detaillierten Gartenplänen, einer farbigen Skizze aus der Vogelperspektive, großformatigen Detail- oder Weitwinkelaufnahmen als Anschauungsmaterial und kurzem erläuterndem Text sowohl den Gestaltungs- als auch den Realisierungsprozeß. Ergänzend gibt es Fakten über die Grundstücksfläche, die Materialien sowie den Zeitraum der Fertigstellung. Auffallend ist, daß die Gärten immer mehr zum Wohnraum im Freien werden und Wasser eine große Rolle spielt (meistens in Form von Swimmingpools oder Brunnen). Es ist eine Frage des Geschmacks und vor allem des Geldbeutels, ob man diese Vorschläge umsetzen kann - oder aber auch möchte. Denn meiner Meinung nach wird das Ziel der Gärtner von Eden, das am Anfang auch wieder erläutert wird, "Stimmungen entdecken und zum Leben erwecken" - jedenfalls bei diesen Beispielen, oft nicht erreicht. Manche Gärten wirken zu perfekt, fast "leblos". Natürliche, geschwungene Formen gibt es selbst bei den Vorschlägen für Naturfreunde nicht, Pflanzenfülle ist selten. Im Anhang ergänzt ein Adressenverzeichnis der Landschaftsarchitekten den üppigen Bildband.
- w. o. 100
neue Traumgärten Deutschland – Österreich – Schweiz - geplant
und gebaut von den Gärtnern von Eden 256 S. m. 270 Farbfotos Callwey 2007
Nach dem großen Erfolg des ersten Bandes (lt. Verlag bereits
in der 4. Auflage) werden im neuen Buch der "Gärtner von Eden" 100
weitere Traumgärten vorgestellt. Auch hier vermitteln detaillierte
Pläne und umfangreiches Bildmaterial lebhafte Eindrücke von Gärten,
die Inspiration sein können für Gartenliebhaber, die ihr Grün
neu planen oder über eine Veränderung nachdenken. Es gibt Gärten
verschiedenster Größe für unterschiedlichen Geschmack und
Nutzungsanspruch. Ein anregendes Buch für den professionellen Gartengestalter
wie für seine Kunden.
- w. o. 101
Traumgärten: Aktuelle Gärten aus Deutschland, Österreich
und der Schweiz 255 S. m. zahlr. Farbf. Callwey 2011
Auch dieses wieder mit herrlichen Fotos ausgestattete Buch zeigt von
den Gärtnern von Eden geplante und realisierte Traumgärten -
diesmal 101 aktuell realisierte. Detaillierte farbige Gartenpläne,
anschauliches Bildmaterial und alle wichtigen Daten und Fakten zu den Gärten
liefern praktische Lösungen und Inspirationen für alle, die ihren
Garten professionell gestalten wollen. Die Vielfalt der vorgestellten Projekte
beinhaltet Beispiele für nahezu jedes gestalterische Problem. Ob Naturfreund,
Designliebhaber, Gourmet, Ästhet oder Familienmensch - für jeden
Geschmack und jeden Stil müßte der "Traumgarten" hier zu finden
sein. Im Anhang sind wieder die Gärtner von Eden und die am Buch beteiligten
Partner mit Adresse aufgeführt und können so auch für eigene
Projekte angesprochen werden.
Webseite der Gärtner
von Eden
- Gerritsen, Henk / Stefan Leppert Gartenmanifest 408 S. m. 166 Farbfotos, 27 Zeichn. Ulmer 2014
Das in den Niederlanden und England schnell zum Kult-Buch der Dutch-Wave-Bewegung gewordene Buch nun auch in deutscher Übersetzung! Der Autor, Gartenkünstler der Niederlande, ist der im November 2009 verstorbene Schöpfer der Priona Tuinen, der zahlreiche Bücher und monatlich mehrere Zeitschriften-Kolumnen verfaßte. Gerritsens naturalistischer Stil hat nicht nur viele Gartenbesitzer stark beeinflusst, sondern auch bekannte Planer wie Piet Oudolf inspiriert (der das Vorwort schrieb). Gerritsen veranschaulicht anhand der Entstehung und Entwicklung seines eigenen legendären Gartens und stellvertretend für die zahlreichen von ihm gestalteten Gärten des Gartens "Waltham Place" in England Ideen und Inspirationen für naturnahes Gartendesign, wobei der 2008 erschienende Originaltitel "Buiten is het Groen" viel passender ist als das etwas überheblich klingende "Gartenmanifest". Ich sehe es eher als sein "Vermächtnis" an. Warum er dieses Buch schrieb, erklärt Gerritsen in der Einleitung: vor allem deutsche Gartenliebhaber fragten ihn immer wieder nach seiner Philosophie und es fiel ihm schwer, eine Antwort zu finden: "Nun bin ich nicht länger sprachlos, nun kann ich alle Fragenden auf dieses Buch verweisen". Ausführlich geht er auf die unterschiedlichen Inspirationen ein, die er von Reisen in Naturlandschaften in aller Welt und der genauen Beobachtung von Pflanzen in ihrem dortigen natürlichen Habitat gewonnen hat und geht auf die verschiedenen Pflanzengesellschaften und Klimavegetationen ein. Mit der Vorstellung unterschiedlicher Gartentypen, wie Stein- oder Wassergärten, zeigt er die vielfältigen Möglichkeiten, die sich für eine natürliche Gartengestaltung anbieten. Ein umfangreiches Literaturverzeichnis sowie Adressen vervollständigen den verständlich geschriebenen Band, der mit vielen auch doppelseitigen Fotos von Gärten, Tieren, Landschaften und detailgenauen Aufnahmen einer Vielzahl an Pflanzen ausgetattet ist. Auch das Register zeigt - ungewöhnlicherweise, aber anpsrechend - rechterhand kleine Fotos. Eine Basislektüre für naturnah arbeitende Gartengestalter und für alle, die sich für naturhafte Staudenverwendungsmöglichkeiten interessieren!
- [Girot] - Ingersol, Richard Fünf
urbane Naturen - Christophe Girot Gva & Frieden 2004
Christophe Girot ist Vertreter der jüngeren
Generation von Landschaftsarchitekten in Frankreich und zugleich seit 2000
Inhaber des Lehrstuhls für Landschaftsarchitektur an der ETH Zürich,
wo er seit 2002 wohnt und sein eigenes Büro für Landschaftsarchitektur
führt.
- Götze, Karl Album für Teppichgärtnerei
und Gruppenbepflanzung 183 S. m. 212 Entwürfen, 253 Holzstichabb.
u. 694 Bepflanzungsangaben Möller Erfurt um 1890
Lt. Wikipedia ist ein Teppichbeet (Schmuckbeet) ein Beet, das so dicht bepflanzt ist, dass es auf die einzelne Pflanze nicht ankommt, sondern die Wirkung durch Muster erzielt wird, die durch die Bepflanzung mit farblich unterschiedlichen Pflanzen erzeugt wird. Die Einzelpflanze ist so nur ein kleines Element in einem Mosaikbild, wirkt nur noch als Beitrag zu einer Farbfläche. Es war in Deutschland, aber vor allem in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, etwa bis zum Ersten Weltkrieg große Mode, in Frankreich hielten sie sich länger. Sie waren in Gärten der Oberschicht zu finden, in Schlossparks und den Gärten großbürgerlicher Villen.
- Gosse de Gorre, Yves Die
Sprache der Gärten - Gestalten mit Formen, Farben und Licht 168
S. m. 108 Farbfotos Ulmer 2008
Am besten schaut man sich erst einmal hinten im Buch den Gartengrundriss
an. Hier beschreibt - in den Kapiteln Form und Fluss / Licht und Schatten
/ Gesamtheit und Einzelheiten / Leere und Fülle / Spaß und Dramatik
/ Inszenierung und Spontanität und Symbolik im Garten - der französische
Pflanzenzüchter und Landschaftsgärtner Yves Gosse de Gorre seine
mehrfach prämierte, in unterschiedliche Räume aufgeteilte Anlage
Jardins de Séricourt, begonnen 1985 als Baumschule. Auch wenn seine
wahrnehmbare persönliche Liebe zu Blumen, insbesondere Rosen, ihn
zu einem romantischen Gärtner "im englischen Stil" machen könnte,
wurde er doch sichtlich stark durch die Gärten im französischen
Stil und die starke Wirkung ihrer Geometrie beeinflusst. Wie aus den Kapitelüberschriften
hervorgeht, liebt er vor allem Gegensätze ("die goldene Mitte ist
mir zu langweilig"). So vereint er an einem einzigen Ort völlig gegensätzliche,
widersprüchliche Ideen, schafft einen völlig neuen Gartenstil,
vor allem aber einen Garten voller starker Symbolik. In der Gegend, in
der Kriege unvorstellbar viele Opfer gefordert haben, einen düsteren
"Garten der Krieger" anzulegen, erfordert schon gewissen Mut. Krasser Gegensatz
dazu ist das lauschige Chambre d’amour (Liebeszimmer), symbolhaft die "Rosenkathedrale",
eine Hommage an das Land der Kathedralen und der Rosen, wo sich der Besucher
dem Duft hingeben kann. Und dann gibt es noch einen Musikgarten mit Gräsern,
die im Wind rauschen, ein gelbes Zimmer.... Auch als Leser schwankt man
zwischen gegensätzlichen Gefühlen hin und her: mag man seine
Gestaltung oder nicht? Das Buch macht jedenfalls Appetit darauf, den Garten
in Natura zu sehen und regt an, über Gestaltungsprinzipien nachzudenken!
- Gröning, G. / Wolschke-Bulmahn, J. Grüne
Biographien Biographisches Handbuch zur Landschaftsarchitektur des 20.
Jahrhunderts in Deutschland Patzer Berlin 1997
Überblick über die derzeit bekannten
Daten von Personen, die im 20. Jahrhundert das Geschehen auf dem Gebiet
der privaten und öffentlichen Gartenkultur beeinflußt und geprägt
haben.
- Hagen-Demuth, Bettina / Ferdinand von Luckner / Thomas Hagen Luxus-Gärten 224 S. BLV 2014
Der opulente Bildband: das grüne Universum absoluter High-Class-Gärten, alle einzigartig im Stil. Der Garten-Seele nahe: grandiose, völlig neue Bilder des renommierten Fotografen Ferdinand Graf von Luckner. Gartengestaltung mit Leidenschaft: Philosophie und Motivation von Gartenbesitzern in emotionalen Texten. Exklusivität pur: limitierte und nummerierte Auflage (2.222 Exemplare), Großformat und Schmuckschuber. Bester Bildband - Deutscher Gartenbuchpreis 2015
- [Hammerbacher]- Jeong-Hi Go Herta Hammerbacher (1900-1985): Virtuosin der Neuen Landschaftlichkeit - Der Garten als Paradigma. Universitätsverlag der TU Berlin 2006
Online-Einblick
- - Exner, Hermann / Dione Neutra Pflanzen Wasser Steine Licht. Gartenarchitektonische Beratung Herta Hammerbacher 132 S. m. zahlr. Ill. Parey 1974
- [Hampel] Hampel, Carl 150 kleine Gärten.
Plan, Beschreibung und Bepflanzung entworfen u. bearb. für Gartenarchitekten,
Gartenbauschulen u. Villenbesitzer Parey Berlin 1915
- Hampel, W. Die moderne Teppichgärtnerei 147
S. Parey Berlin 1891
150 Entwürfe mit Angabe der Bepflanzung.
Der Autor war Gräflich Schaffgotscher Garten-Inspektor in Koppitz.
Die 7. vermehrte und vollständig neu bearbeitete Auflage von 1907
enthält 175 Entwürfe.
- Hasselhorst, Christa Meister der Gartenkunst 160 S. Nicolai'Sche 2004
Gärten, Gärtner und Geschichten:
Entdecken Sie die Menschen, die sich die berühmtesten Gärten
Europas ausgedacht haben – von der Renaissance bis heute- von den Medici
über William Kent bis zu Claude Monet und Niki des Saint-Phalle. Wer
waren die Menschen, die sich die berühmten Gärten Europas ausgedacht
und ihre Ideen dann auch in die Tat umgesetzt haben? Welche Geschichten
stehen hinter all den künstlichen Paradiesen, die Jahr für Jahr
Millionen Besucher anlocken? Christa Hasselhorst, Journalistin mit einer
Passion für historische Gärten und parks stellt in diesem reich
illustrierten Buch 17 Schöpfer/innen der berühmtesten Gärten
in Deutschland, England, Frankreich, Italien und Spanien vor. Sie erzählt
u. a., wie es dazu kam, dass Claude Monet seinen malerischen Garten in
Giverny anlegte, und wer die treibenden Kräfte hinter den italienischen
Renaissance-Gärten waren. Sie bringt uns die Persönlichkeiten
großer Gartenbaumeister wie Le Nôtre, Lenné oder Pückler
nahe und berichtet von den Wirklichkeit gewordenen Paradies-Phantasien
einer Vita Sackville-West, eines Antonio Gaudí oder einer Niki de
Saint Phalle. Mit den zahlreichen historischen wie aktuellen Abbildungen
ist dieses Buch eine anregende Tour durch die großen Gärten
Europas, eine kurzweilige Zeitreise durch die Jahrhunderte und eine spannende
Begegnung mit außerordentlichen Persönlichkeiten. Alle Gartenanlagen,
die Christa Hasselhorst in diesem Buch beschreibt, sind heute noch zu besichtigen
und damt man sie findet, gibt es im umfangreichen Anhang Lagebeschreibung
und Adresse.
- [Hicks] Hicks, Ivan / Richard
Rosenfeld / Jo Whitworth / Maria Gurlitt-Sartori Baum-Fantasien
160 S. Dva 2008
Lauben aus Weidenruten, Pavillons aus Zypressen, Stachelschweine
aus Moorbirken, Bäume zu Knoten geformt – dem surrealistischen Gartengestalter
Ivan Hicks ist es zu verdanken, dass wir uns auf alte und bewährte
Formen der Gestaltung mit Bäumen besinnen und uns für neue Versuche
begeistern können. Die mittlerweile überall anzutreffenden Buchskugeln
sind da ein alter Hut. Das präsentierte Spektrum ist ein kurioser
Ideenfundus zum Staunen und Nachmachen für Gartenenthusiasten.
- w. o. Tricks
with Trees: Growing, Manipulating and Pruning: Land Art for the Garden
160 S. Anova Books 2007
- - Steinhäuser, Stefan / Sonja Janz Magische Gärten: Die
Welt des surrealistischen Garten-Designers Ivan Hicks 128 S. m. zahlr.
Farbf. DVA 2010
Erstmals in Buchform kann man die schönsten Gärten von
Ivan Hicks bestaunen, der, inspiriert vom Surrealismus, von Mythen, Märchen
und phantastischen Geschichten wahe Traumlandschaften schuf. Mit den Mitteln
des naturnahen Gärtnerns setzt er Pflanzen und Objekte in seinen Gärten
so ein, dass sich immer neue Zufallsbegegnungen ergeben. Der Sogwirkung,
die diese Räume entfalten, kann sich kein Besucher entziehen – weshalb
Hicks in England zu Recht als einer der bedeutendsten, aber auch unkonventionellsten
und verrücktesten Vertreter der zeitgenössischen Gartengestaltung
gilt. Nach einer Vorstellung des Garten- und Landschaftskünstlers
(er arbeitete u. a. in West Dean als leitender Gärtner, heute leitet
er das Projekt Butterfly World nördlich von London) geht es um sein
Projekt "Trees, der Garten, dem von Gemälden träumt", dann um
sein Projekt Groombridge Place ("Grünes Zwielicht, schimmernde Schädel")
und schließlich um Rywater Nursery ("Schmetterlingsreigen um einen
Gefängnishof"). Literaturhinweise, Filmmaterial auf DVDs ergänzen
den prächtigen Bildband mit den außergewöhnlichen Gärten.
- [Hillebrand, Lucie] Hillebrand, Lucie
Bauen
als Impuls und Dialog hrsg. u. bearb. von Christian Grohn 189 S. Gebr.
Mann Berlin 1990
- Hirschfeld, Christian
Cay Lorenz Theorie
der Gartenkunst In Auszügen vorgestellt, hrsg. und mit einem Nachw. vers. von Franz Ehmke 254 S. Union Berlin 1990
Das reich und prächtig illustrierte Gartenwerk von Christian Cay
Lorenz Hirschfeld (1742-1792) galt zu seiner Zeit als der führende
Theoretiker der englischen Gartenbaukunst in Deutschland und war als solcher
auch ausserhalb Deutschlands berühmt. Die Kupfer (hier Abbildungsteil m. 13 Abb.) von Crusius, Geyser,
Liebe, Thoenert u.a. zeigen Schlösser, Lustschlösser, Landhäuser,
Gartengebäude, Pavillons, Denkmale, Grotten, Brunnen, Tempel sowie
Natur- und Parklandschaften, die Gebäude tlw. mit ihren Grundrissen.
- Hobhouse, Penelope mehrere Bücher hier
- Hoch, Martin Garten-Raum.
Auswirkungen auf die Persönlichkeit 128 S. m. farb. Ill. projekte
verlag 188- 2005
Wie wirkt der Garten-Raum auf unsere Persönlichkeit? Was löst
bei den Kombinationen von Formen, Farben, Strukturen, Licht und Schatten
welche Stimmung, - wie -, aus? Bei diesen Analysen der Garten-Raumsprache
handelt es sich nicht darum, einen neuen Gartenstil oder neues Gartenthema
zu propagieren, sondern um fundamentale, völlig neue Erkenntnisse,
die als Basis für den weiteren Aufbau verwendet werden können.
Der Garten-Raum ist für den Autor"praktizierter, erfühlter und
mitgestalteter Lebensraum", eine "zweite Haut" und Haus und Garten dienen
einer ausgeglichenen Lebensbalance, dem Wohlgefühl und der Geborgenheit.
- Höhns, Ulrich Moderne
im Park: Der Architekt Helmut Riemann und die Häuser im Reemtsma Park
in Hamburg 96 S. m. 80 Farbfotos Dölling und Galitz Verlag 2009
Die harmonisch in die fast acht Hektar großen Parklandschaft
(von namhaften Gartenarchitekten geestaltet) eingebetteten Häuser
des Hamburger Reemtsma Parks in Hamburg-Othmarschen, einstiger Firmen-
und Familiensitz der großen Hamburger Zigaretten-Dynastie Reemtsma,
bilden ein einzigartiges Panorama moderner luxuriöser Wohnarchitektur.
Das mit zahlreichen Fotos ausgestattete Buch zeigt, wie Helmut Riemann,
einer der profiliertesten deutschen Architekten der Gegenwart, die Altbauten
von 1932 und 1954 behutsam sanierte, eigene Neubauten hinzufügte (deren
prägenden Charakteristika Natur- und Ziegelstein sowie große
Fenster und Terrassen zum Park sind) und die Außenanlagen neu gestaltete.
"Die durch den Abriß der gläsernen Verbindungsbauten entstandenen
Freiräume machen das Gelände noch lichter und verknüpfen
die Gebäude stärker mit dem Park“ und "Vorrangiges Ziel bei der
Gestaltung der Außenanlagen war es, das einzigartige Potenzial der
Parklandschaft zu nutzen und im Dialog mit dem Gebäudeensemble zu
einer Gartenkunst-Anlage weiterzuentwickeln" beschreibt Riemann den Planungsansatz.
Der öffentliche Teil des Reemtsma Parks an der Holztwiete bleibt frei
zugänglich.
- Hoffmann, Herbert Garten und Haus. Die schönsten deutschen und ausländischen Wohngärten und ihre Einbauten 192 S. mit 271 Abb. Hoffmann Stuttgart
1951
Bilddokumentation zur internationalen Gartengestaltung mit Beispielen
von Gustav Allinger, G. Lüttge, Harry Maasz u. a.
- Hofmeister, Kathrin / Elke Borkowski Frauen und ihre Gärten Gartengestalterinnen verraten ihre Geheimnisse160 S. m. ca. 200 Farbf. DVA 2017
Lange Zeit galt die architektonische Planung von Gärten eher als Männerdomäne. Doch gerade in jüngerer Zeit zeigen z. B. diese Frauen, dass ihre Gärten durchaus eine ganz eigene Handschrift und eigenen Stil geprägt sind, daß sie mit den Männern konkurrieren können. Ob es ein "weiblicher" Stil ist, den sie prägen, wie es in der Kurzbeschreibung des Verlages heißt, wirft wieder die Frage auf, ob Männer anders gärtnern als Frauen. Das sollen die Leser selbst beurteilen. Dieses Buch stellt 14 bekannte Gartengestalterinnen aus 5 Ländern vor. England steht am Anfang mit Rosemary Alexander, Helen Riches, Jo Thompson, Wendy van Buren und Partnerinnen. Dann folgt Deutschland mit Christine Orel, Christine Schaller, Bärbel Stender, Pia Konrad, Niederlande mit Liane Pot, Alie Stoffers, Belgien mit Nina Deferme und schließlich Frankreich mit Monique Chevry. Viele davon sind Autodidaktinnen, die über die Kunst oder die Hobbygärtnerei zur professionellen Gestaltung von Gärten gekommen sind. Jedes Land beginnt mit einem kurzen geschichtlicher Überblick über seine Gartengeschichte, dann folgen eine ein doppelseitiges Foto mit den eigenem oder für Fremde geschaffenen Garten bzw. Schaugarten und eine Kurzbiographie der Gartengestalterinnen, die auch den privaten Werdegang schildert. "Geheimnisse" verraten die Gestalterinnen in einem Interview in einem Extrakasten. Dann gibt es nach teils farbigen Gartenplänen wunderschöne Fotos aus den Gärten mit Erläuterungen zum jeweiligen Ansatz und dazu, welche Kunstgriffe, Proportionen, Raumaufteilungen und Pflanzenkombinationen verwendet wurden. Ein alphabetisches Adressenverzeichnis der Gartengestalterinnen (mit Webseiten) und eine umfangreiche Bibliographie (11 Seiten!) sowie Register der abgebildeten Pflanzen vervollständigen den Bildband. Einmal natürlich interessant für alle, die sich für die Personen interessieren, zum anderen aber auch Inspiration für GartengestalterInnen und für die eigene Gartengestaltung!
- [Hübotter] - Radziewsky,
Elke von / Ruth Hübotter Häuser
für Gärtner Mit einem Essay von Manfred Sack 132 S. m. 80
Farb-,und 130 s/w Abb., 20 Plänen Dölling & Galitz 2004
"Seit vielen Jahren habe ich vor, einmal
die 'Häuser für Gärtner' darzustellen, die ich seit ...
gebaut habe und von denen ich glaube, dass die Gärten in Verbindung
mit den Häusern und ihren Bewohnern eine besondere Rolle spielen.
Der Begriff 'Gärtner' soll sich nicht nur auf die Profis beziehen,
sondern gerade auch die leidenschaftlichen Liebhaber, die ihre Gärten
am verständnisvollsten pflegen und lieben, einschließen"
wünschte sich der Architekt Peter Hübotter (1928-2002), Sohn
des Landschaftsarchitekten Karl Wilhelm Ferdinand Hübotter (1895-1976), der 1951 den Rosengarten im Stadtpark Hannover schuf und mit dem er lange zusammenarbeitete. Peter Hübotters vielfältiges
Schaffen begann unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg. (Er entwarf u.a.
auch das Landhaus des bekannten Gartenarchitekten Otto
Valentien). Von 1988 bis 1998 war er Beirat im Verein Naturschutzbund;
seit 1992 hat er dem Präsidium der Deutschen Gartenbaugesellschaft
angehört und kurz vor seinem Tod erhielt er
das niedersächsische Verdienstkreuz. 1989 begründete er mit Kaspar
Klaffke, seinerzeit Leiter des Grünflächenamtes Hannover, die
Aktion "Offene Pforte". Seinen Wunsch haben Ehefrau Ruth Hübotter
und die Kunsthistorikerin Elke von Radziewsky in diesem Buch posthum verwirklicht".Er hat sie [die Einfamilienhäuser, Reihenhäuser und Siedlungen]
zwischen Hannover, Düsseldorf und in Teresopolis / Brasilien] präzise
auf dem Grundstück platziert und mit einer allmählich heranwachsenden
Umgebung versehen, mit einem Garten, der mit dem Haus allmählich eins
wird", beschreibt Manfred Sack in seinem Essay das Werk Hübotters.
Chronologisch werden die Haus- und Gartenobjekte in ausgewählten Erinnerungen,
Kritiken, Beschreibungen, zahlreichen Fotos und Plänen in diesem Buch
vorgestellt. Die Themen reichen von „Haus und Garten gleichzeitig
denken“ über den „Umgang mit Wasser“ und den „Platz für Kinder“
bis zum letzten Kapitel mit der Überschrift „Der Kompostplatz“. Hübotter
ging anders als andere Architekten vor - begann seine Arbeit mit
einer Recherche zum Baugelände und zu den Auftraggebern - wie liegt
das Grundstück, wie leben die Leute, was tun sie und paßte dann
seine Bauten in das Gelände ein, seien es Grundstücke von Streuobstwiesen,
Hügeln oder Heide. Er ließ Haus und Garten
allmählich eins werden, hob die Grenze zwischen drinnen und draußen
auf. Im Anhang findet sich ergänzend eine Übersicht über
Hübotters Wettbewerbe und Gutachten. Nicht nur Architekten, Landschaftsarchitekten
und Stadthygieniker, auch Gärtner und Gartenliebhaber profitieren
von der Lektüre dieses Buches, das vor allem in die Hand derjenigen
geraten sollte, die gerade ein Grundstück gekauft haben und nun darauf
bauen wollen. Sie werden nach einem solchen Architekten suchen bzw. dem
ihren diese Ideen nahebringen!
- Ingersol, Richard Kleine urbane Naturen - Christophe Girot Arcadia Bd.2, 71 Seiten m. zahlr.
Farbabb. GVA-Vertriebsgemeinschaft 2004
Das Buch stellt fünf Beispiele von Gärten und Parks rund
um Paris vor, die von Christophe Girot gestaltet wurden. u. a. der
leere Rasenplatz in Pierrelaye, die Serpentine in Alfortville oder der
Hügel mit der gigantischen Zeder im Schulhof von Rueil in Malmaison.
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