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- Block, Hermann Fritz Wir
pflanzen eine Laube: Bauen mit lebenden Gehölzen 101 S. Ökobuch
2008
Gemeint ist hier nicht das bekannte Stecken von kurzlebigen Weidenruten,
sondern die Verwendung langlebiger heimischer Großgehölze zu
Skulpturen in Form von Lauben und gebrauchsfähigen Sitzgelegenheiten
aller Art. Der Baum, Symbol für das Leben, muss nicht erst gefällt
und zersägt werden, sondern er darf lebendig bleiben, wie seine zeitweiligen
Bewohner auch. Feinfühlige Menschen verspüren, daß von
den Pflanzen eine, von Gehölzart zu Gehölzart unterschiedliche,
aber immer positive, stärkende Kraft ausgehen. Der Initiator, Pflanzer
und Flechtwerker der im Kreislehrgarten Bad Grönenbach des Landkreises
Unterallgäu gepflanzten Objekte Hermann Fritz Block beschäftigt
sich seit 20 Jahren mit dieser Idee und hat jetzt seine Erfahrungen als
Anregung zum Selbermachen hier niedergeschrieben. Umweltfreundlicher kann
kein Bauwerk entstehen und das ohne Baugenehmigung! Die Idee ist nicht
neu; schon 1919 hat Arthur Wiechula seine umfangreichen Vorstellungen über
die Verwendung von lebenden Gehölzen zur Errichtung von Möbelstücken
wie Stühle, Tische, Bänke, und Skulpturen aller Art, vor allem
aber Lauben, Pergolen, Sommerhäuser, Rankgerüste, Flechtwände
und dergleichen niedergeschrieben. Doch verwirklicht werden die Ideen erst
heute. Block bezieht sich auf das alte Werk, erläutert Hintergründe
und Perspektiven dieser Idee un bietet detaillierte Anleitungen zum lebendigen
Bauen (übrigens auch sonnenschutzbietender Bauwerke für Pferde,
Kühe und anderes Getier). Viele farbige Fotos illustrieren den Text
und helfen auch dem Laien, die Anleitungen zu vestehen.
Webseite des Autors
- Delalandre, Benoit / Amandine Labarre / Stéphane Sénégas Baumhaus, Brücke, Wasserrad. Quer durch die Natur: 50 Projekte mit Holz und Schnur 61 S. m. durchgehend farb. Ill. Velber 2011
Wie baut man ein Baumhaus, eine Flöte oder eine Wassermühle? In diesem Buch stecken 50 schön bebilderte Ideen, was man mit Holz und Schnur alles anstellen kann. Ein Buch, das vor allem Jungen (ab etwa 9 Jahren) und / oder ihre Väter vom Fernsehapparat weglockt, um draußen was Schönes zu bauen oder zu basteln und anschließend damit /darin zu spielen!
- Donath, Ute / Eva Hauck / Claudia Huboi/ Petra Hoffmann draußen - Projekte für Garten, Terrasse und Balkon 128 S. m. 160 Farbfotos u. 10 Zeichn. Haupt 2011
Aus Holz, Stein, Kunststoffen, Textilien und recycelten Materialien sind die 22 Objekte (Sitzmöbel, Pflanzschalen und Blumentöpfe, Vorhänge, Schirme und Segel, Vogel- und Wildbienenhäuser, Mosaike usw.). Sie sind deshalb wetterbeständig oder wasserfest, einfach in der Herstellung, praktisch und schön. Nach der Materialkunde folgen vier Hauptkapitel, die Modelle zum Sitzen und Liegen vorstellen, Hilfreiches für die Gartenarbeit, Praktisches für den Aufenthalt im Freien. Wo erforderlich, finden Sie Zeichnungen bei den Anleitungen, welche die Umsetzung vereinfachen. Spezielle Vorkenntnisse sind aber nicht vonnöten. Teilweise sind es sehr ungewöhnliche Ideen - die Autorinnen sind Grafikerinnen!
- Guagliumi, Susan Handgemacht für meinen Garten: 75 grüne DIY-Projekte 208 S. Haupt Verlag 2016
75 originelle Do-it-yourself-Projekte Schritt-für-Schritt erläutert.
- Helmold, Susanne Gartendeko. Mit Holz, Natur- und anderen Materialien 64 S. Augustus Augsburg 2002
Anregungen für Vogelhaus, Windlicht, Bänke usw. aus Holz, Ton, Draht, Mosaik und Beton jeweils mit genauen Material- und Werkzeugangaben und Vorlagenbogen.
- Henderson, Paula / Adam Mornement
Die
Welt der Baumhäuser Wolkenkuckucksheim zum Genießen von
Paula Dva Stuttgart 2005
Bis vor Kurzem spielten Baumhäuser bestenfalls als dekorative
Gartenaccessoires eine Rolle, doch die vielen Neuerscheinungen zu dem Thema
zeigen, daß immer mehr Menschen sich dafür interessieren. Dabei
haben Baumhäuser eine beeindruckend lange Tradition. Der römische
Kaiser Caligula veranstaltete Gelage auf einer Plattform in einer stattlichen
Platane - eine Idee, die von den Baumeistern der Renaissance mit Begeisterung
aufgegriffen wurde. Das älteste heute noch existente Baumhaus geht
auf das 17. Jahrhundert zurück und befindet sich in einer alten Linde
bei Pitchford Hall im englischen Shropshire. Von diesen - und vielen anderen
frühen Exemplaren - gibt es im ersten Teil "Baumhäuser der Verganggenheit"
detaillierte Beschreibungen und erstaunliche Zeichnungen. Im zweiten Teil
"Baunhäuser der Gegenwart" finden sich etliche Projekte, die auch
öffentlich zugänglich sind. "Der Not gehorchend" heißt
das Kapitel, in dem der Autor u. a. die fragilen Bauten des Korowai-Volkes
im indonesischen Irian Jaya vorstellt oder "Naturschutz-Baumhäuser
als Protestform". "Private Baumhäuser" zeigt schließlich die
Bandbreite der menschlichen Phantasie Spielhaus, Schlafkammer, Büro,
Privatbar für Zwei, Luftschloss, Observatorium, Esszimmer oder privates
Versteck.. "Baumhäuser der Zukunft" heißt ein weiteres Kapitel.
Abschließend geht Adam Mornement auf die praktischen Aspekte des
Baumhausbaus ein - "Tipps für Baumhausbauer" zeigen, dass es gar nicht
so schwierig ist, aufstrebende Raumpläne zu verwirklichen, ohne den
Bäumen dabei zu schaden. Ausgewählte Adressen und Beratungsunternehmen
swoie Adressen der vorgestellten öffentlich zugänglichen Baumhäuser
vervollständigen den Band. Man muss nicht Pfadfinder gewesen sein
und auch nicht vorhaben, selbst ein Baumhaus zu bauen - in diesem Buch
mit seinen wunderschönen Fotografien der deutschen, französischen,
italienischen, polnischen, australischen, neuseeländischen, amerikanischen
und japanischen Beispiele kann man auch einfach nur schwelgen und Kindheitsträume
heraufbeschwören.
- Himmelhuber, Peter Selbst
Kletter-, Rank- und Spaliergerüste bauen 96 S. Compact 2002
- w. o. Selbst
Pflanz- und Kompostsysteme bauen 96 S. Compact München März
2000
- w. o. Selbst
Einfriedungen, Hecken und Zäune anlegen. Schritt für Schritt
richtig gemacht Compact München 2002
- Kalberer, Marcel / Micky Remann
Das
Weidenbaubuch. Die Kunst, lebende Bauwerke zu gestalten 128 S. AT Aarau
1999
Weidenruten, gebündelt und in die Erde gepflanzt, sind das
Material, mit dem sich Weidenhütten, Weidenpavillons, Weidentunnels,
Weidenirrgärten, Weidentürme, Weidenkriechgänge, Weidenakaden
und Weidentore bauen lassen. Sie schmücken Kindergärten, Parks,
Festivalgelände oder moderne Kult- und Kulturstätten. Der mittlerweile
legendäre Auerworldpalast in Auerstedt, ein Projekt des Autors, dem
ein eigenes Kapitel gewidmet ist, ist beeindruckend. Dieses reich bebilderte
Buch stellt historische und zeitgenössische Facetten dieser Kunst
vor und zeigt, was man alles bauen kann; ein Adressen- und Literaturverzeichnis
vervollständigen es. Aber es zeigt nicht, wie man solche Weidenwerke
baut und bietet auch leider nicht sehr viele Beispiele, die man auch in
einem kleinen, eigenen Garten verwirklichen könnte. Aber es ist ein
schöner Bildband, der zum Kreativwerden anregt, eine Reise in das
Land der Phantasie... Dieses Buch wurde von der Deutschen Gartenbau Gesellschaft
ausgezeichnet mit dem Prädikat: "TOP 5 der Gartenbücher"
- w. o. / Micky
Remann Grüne
Kathedralen. Die weltweite Wirkung wachsender Weiden 128 S. AT Aarau
2003
Aus Weidenruten lassen sich nicht nur kleine
Bauten für Kindergärten, Schulen, Familien und Selbstbauer erstellen,
sondern auch große Veranstaltungsräume, Konzertbühnen und
Kathedralen. Und solch eindrucksvolle Meisterwerke "grüner" Architektur
werden hier vorgestellt - z. B. aus Malmö, Lörrach, Berlin, Köln
oder Hagen.
- Kirsch, Konstantin / Horst Küsgen / Declan Kennedy Naturbauten aus lebenden Gehölzen - Apfelhäuschen, Baumtempel, Flechtkuppeln, Gitterhecken, Kinderträume, Lebendkunst, Liebeslauben, Pflanzendörfer 128 S. m. zahlr. Zeichn. u. Fotos, Vorwort v. Siegfried Schuster OLV 2012
Der gebürtige Münsterlander Autor, Mitglied im Permakultur-Verein, beschäftigte sich schon mit 20 mit aus Bäumen gewachsenen Strukturen und Räumen und ist Schöpfer des Waldgartendorfes bei Nentershausen - Triesch, wo er etwa 5.000 Gehölze (viele davon beschildert) von 200 verschiedenen Arten aus aller Welt, die meisten davon mit essbaren Früchte, anpflanzte. Hier zeigt er in Text und Bild (Zeichnungen und Fotos), wie man - u. a. aus Bäumen wie Sanddorn, Walnuß, Elsbeere, Pflaume, Ölbaum nach der Anleitung des 1941 verstorbenen Arthur Wiechula Zäune, Gitterhecken, Lauben und Häuser (Buchenhaus, Kirschenhaus, Baumhaselhaus, Lindenhaus, Thujalaube und mehr) wachsen läßt und berichtet von seinen Erfahrungen mit der Schaffung und Erhaltung solcher Objekte. Aus dem Vorbildbuch von Wiechula zeigt er viele alte Zeichnungen und zitiert alte Texte daraus. Ein Naturhaus, eine "lebende" Immobilie, wächst und gedeiht im Lauf der Jahreszeiten, verändert sich dauernd, produziert Holz, Blätter, Blüten und Früchte, braucht etwa 15-20 Jahre, bis es gewachsen ist, wird eines Tages absterben und später verrotten. Ein interessantes, außergewöhnliches Buch! Webseite des Autors
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