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Shakespeare, William (1564-1616)

Tugend! Abgeschmackt! In uns selber liegts, ob wir so sind oder anders.
Unser Körper ist ein Garten und unser Wille der Gärtner,
so daß, ob wir Nesseln drin pflanzen wollen oder Salat bauen,
Ysop aufziehn oder Thymian ausjäten,
ihn dürftig mit einerlei Kraut besetzen
oder mit mancherlei Gewächs aussaugen,
ihn müßig verwildern lassen oder fleißig in Zucht halten
- ei, das Vermögen dazu und die bessernde Macht
liegt durchaus in unserm freien Willen.
Hätte der Waagbalken unsres Lebens nicht eine Schale von Vernunft,
um eine andre von Sinnlichkeit aufzuwiegen,
so würde unser Blut und die Bösartigkeit unsrer Triebe
uns zu den ausschweifendsten Verkehrtheiten führen;
aber wir haben die Vernunft, um die tobenden Leidenschaften,
die fleischlichen Triebe,
die zügellosen Lüste zu kühlen,
und daraus schließe ich, was du Liebe nennst,
sei ein Pfropfreis, ein Ableger.

(Aus Othello)


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