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Lucia war eine frühchristliche Heilige und Märtyrerin. Ihr Name Lucia bedeutet die Leuchtende von lateinisch lux (das Licht). In den christlichen Kirchen ist ihr Gedenktag der 13. Dezember. Er ist oft verbunden mit Lichtriten, da er vor der Gregorianischen Kalenderreform auf die Wintersonnenwende fiel. In Schweden ist das Luciafest am 13. Dezember ein fester Bestandteil des vorweihnachtlichen Brauchtums. Es ist geprägt vom Tragen weißer Gewänder und häuslichen Elementen wie traditionellem Gebäck (Luciakatzen, Lussekatter) und Gesang. Die Feierlichkeiten beginnen meist am Morgen in der Familie und setzen sich in Kindergärten, Schulen und am Arbeitsplatz fort. Traditionell findet dann am Abend ein Lichterumzug statt, gelegentlich inzwischen auch in Deutschland. Bauernregeln zum Luciatag Der Heiligen gewidmete Rosen: Lichtkönigin Lucia / St. Lucia Linktipp: Mehr zum Luciatag Theodoro Cottrau Santa Luciasanft wehn die Lüfte, still sind die Wogen mein Nachen harret hier Kommt, steiget ein zu mir Santa Lucia Wiegend auf gold´ger Flut mit trunknen Blicken Herzliebchen an der Brust o welch Entzücken Komm Holde schnell herbei ich schützt der Liebe Treu Santa Lucia. |
Sitzt ein klein's Vögelein im Tannenbaum,
Tut nichts als singen und schrein. Was mag denn das für ein Vöglein sein? Das muß die Nachtigall sein. Nein mein Schatz, das ist kein' Nachtigall, Nein, nein mein Schatz, das darfst nicht glaub'n; Kein Nachtigall schlägt auf dem Tannenbaum, Schlägt in den Haselnußstaud'n. Sitzt a schöns Vogerl im Tannabaum, Tuat nix als singa und schrein, Was wird denn des für a Vogerl sein? Des muaß die Nachtigall sein. Na, mei Schatz, des is koa Nachtigall, Na, mei Schatz, des derfst net glaub'n, Koa Nachtigall schlagt auf am Tannabaum, Schlagt in der Haselnußstaudn. |
"Ich wünsche mir ein Schaukelpferd,
'ne Festung und Soldaten und eine Rüstung und ein Schwert, wie sie die Ritter hatten. Drei Märchenbücher wünsch ich mir und Farben auch zum Malen und Bilderbogen und Papier und Gold- und Silberschalen. Ein Domino, ein Lottospiel, ein Kasperltheater; auch einen neuen Pinselstiel vergiß nicht, lieber Vater! Ein Zelt und sechs Kanonen dann und einen neuen Wagen und ein Geschirr mit Schellen dran, beim Pferdespiel zu tragen. Ein Perspektiv, ein Zootrop, 'ne magische Laterne, ein Brennglas, ein Kaleidoskop dies alles hätt' ich gerne. Mir fehlt - ihr wißt es sicherlich - gar sehr ein neuer Schlitten, und auch um Schlittschuh möchte ich noch ganz besonders bitten, um weiße Tiere auch von Holz und farbige von Pappe, um einen Helm mit Federn stolz und eine Flechtemappe; auch einen großen Tannenbaum, dran hundert Lichter glänzen, mit Marzipan und Zuckerschaum und Schokoladenkränzen. Doch dünkt dies alles euch zuviel und wollt ihr daraus wählen, so könnte wohl der Pinselstiel und auch die Mappe fehlen." Als Hänschen so gesprochen hat, sieht man die Eltern lachen: "Was willst du, kleiner Nimmersatt, mit all den vielen Sachen?" "Wer soviel wünscht" - der Vater spricht's "bekommt auch nicht ein Achtel. Der kriegt ein ganz klein wenig Nichts in einer Dreierschachtel." |