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Pflanzenbücher, Pflanzenlexika, Pflanzenenzyklopädien, Botanik, Buchtipps Barlage Woher wissen Wurzeln

Überblick Pflanzenbücher

  • Albus, Anita Besprechung hier: Das botanische Schauspiel

  • Allaby, Michael Blümchensex: Die schockierende Wahrheit über das Liebesleben der Pflanzen 240 S. m. 57 Farbf. Delius Klasing 2017
    Genau genommen ist die Pracht einer bunten Blumenwiese nichts anderes als die Einladung zu wildem, hemmungslosem Gruppensex. Und weil die Pflanzen nun mal nicht selbst auf Partnersuche gehen können, brauchen sie Kuppler – je mehr, je besser. Tiefsinnig und mit feinem Gespür für Zusammenhänge und Vergleiche zeigt der Autor mit seinen zwar etwas reißerisch formulierten Kapitelüberschriften, aber durch zahlreiche Literaturhinweise wissenschaftlich belegt, was Blumen wirklich antreibt beim Liebesspiel. Da gibt es wie bei den Menschen Schüchterne und Selbstverliebte, Säufer und Vordrängler, Huren und Callboys; es wird bestochen, betrogen und entführt. Mit botanischen Zeichnungen illustriert eine aufschlußreiche, unterhaltsame Lektüre - auch als Ergänzung zu Daugeys Buch.


  • Atkins, Rosie (Hrsg.) Lieblingspflanzen 240 S. m. 215 farb. Abb. Callwey 2004
    Eine faszinierende und einzigartige Sammlung an Pflanzenporträts bietet dieses Buch, das eine Auswahl der in der Zeitschrift "Garden Illustrated" seit 1993 erschienen "Plant-Profiles" präsentiert. Renommierte Experten und weltbekannte Gartendesigner stellen ihre "Lieblingspflanzen" vor. Beth Chatto (Frittilaria und Sedum), Joe Sharman (Primula), Martyn Rix /Corydalis), Noel Kingsbury (Geranium und Monarda), Brian Matthew (Cyclamen), Mark Brown (Galanthus), John Vanderplank (Passiflora), Charles Nelson (Arisaema) und andere vermitteln ihr spezielles, fundiertes Wissen. Zur Gliederung: es geht von den Frühblühern über spektakuläre Blickfänge ("Hingucker“), zarte Sommerpflanzen (" Sonnenanbeter - Lilien"), "Überlebenskünstlern, die auch dem harten Winter trotzen" (dazu gehören die Schneeglöckchen) bis hin zu Kuriositäten (z. B. Passifloren). Hervorragende, detailreiche Fotos unterstreichen die Artikel. Im Anhang erfährt man Bezugsadressen zu den vorgestellten Pflanzen, Kurzporträts stellen die Autoren vor, Schaugärten werden mit Adresse angegeben und das Register hilft, sich schnell zu orientieren. Dieses Buch gehört in die Bibliothek der Gartenfreaks, die zu bestimmten Pflanzen eine intensive Beziehung haben und deshalb gern alles über besondere Details erfahren möchten und an solche wie mich, die gern die Zeitschrift lesen würden, aber nicht genug englisch können und so endlich die vielgerühmten Pflanzenporträts lesen können.


  • Attenborough, David Das geheime Leben der Pflanzen 319 S. Scherz 1998
    Der berühmte Dokumentarfilmer zeigt anhand modernster Technik und atemberaubender Zeitafferaufnahmen, dem bloßen Auge unsichtbare Ereignisse und erklärt geheimnisvolle Phänomene aus der Lebenswelt der Pflanzen. Wie Pflanzen sich orientieren, verständigen, fortbewegen, ums Überleben kämpfen...
  • w. o. / Ursula Wulfekamp Wunderbare seltene Dinge: Die Darstellung der Natur im Zeitalter der Entdeckungen 223 S. Schirmer/Mosel 2008


  • Bärtels, Andreas / Frank Michael von Berger / Andreas Barlage Das große Buch der Gartenpflanzen 640 S. Ulmer 2015
    Dieses wertvolle Nachschlagewerk mit über 4500 Bäumen, Sträuchern, Rosen, Kletterpflanzen, Zwiebelpflanzen, Sommerblumen, Stauden und Gräsern hilft Ihnen, die Übersicht zu behalten und die richtige Auswahl zu treffen. Sie erhalten grundlegende Hinweise zu Wuchs, Pflanzung, Pflege, Schnitt und Vermehrung sowie ausführliche Informationen zur Gestaltung und Verwendung der Pflanzen. weitere Bücher von Andreas Bärtels hier


  • Bürki, Moritz / Peter Fleischli Bildatlas Schnittblumen 320 Seiten m. 714 Farbfotos Ulmer Stuttgart 2008
    Viele Pflanzen, die früher nur saisonal erhältlich waren, sind heute durch Importe, Treiberei oder gesteuerten Anbau das ganze Jahr über verfügbar. In diesem Bildatlas werden die spezifischen Eigenheiten wie Wuchs, Blütezeit, Verwendung und besondere Pflegeansprüche aufgeführt. Damit wird auf übersichtliche Weise ein Maximum an Fachwissen vermittelt


  • Barlage, Andreas Woher wissen Wurzeln wo unten ist?: Wissenswertes und Kurioses rund um den Garten 184 S. Thorbecke 2019
    Wo sind eigentlich die Insekten im Winter? Wachsen Pflanzen besser, wenn ich mit ihnen spreche? Kann eine Pflanze einen Sonnenbrand bekommen? Wieso wächst das Unkraut irgendwie immer besser als die eigens angepflanzten Blumen? Solche und ähnliche Fragen beantwortet der Autor in diesem unterhaltsamen Sammelsurium. Dabei widerlegt er auch Ammenmärchen und Mythen aus der Pflanzenwelt dank seines umfangreichen Wissens aus der eigenen Gartenpraxis. Farblich abegesetzt sind in Kurzform passende Tipps; die prachtvollen historischen Pflanzenabbildungen stammen aus den Beständen der Württembergischen Landesbibliothek in Stuttgart. Kein Register oder Quellen-, Literaturverzeichnis.


  • Belder, Jelena de / Bie Wouters / Marc Slootmaekers Winterblüher Landwirtschaftsverlag 2004
    Gehören auch Sie zu den Menschen, die glauben, dass im Winter nur Eisblumen an den Fenstern blühen und die Gärten zwangsläufig unattraktiv aussehen müssen? Jelena de Belder und Bie Wouters, zwei belgische Gartenexpertinnen, beweisen in diesem Buch - unterstützt von Fotograf Marc Slootmaekers - das Gegenteil: Auch im Winter können Pflanzen mit farbenfrohen Blüten und herrlichem Duft den Gartenliebhaber erfreuen. Die Autorinnen stellen auf sehr persönliche Art über 60 verschiedene winterharte Bäume und Sträucher, Stauden, Zwiebel- und Knollenpflanzen vor (z. B. Schneeglöckchen, Forsythien, Hamamelis, Mahonia, Osmanthus, Hellborus, Sacococca humilis) - als wenn Sie den Leser durch ihren berühmt gewordenen Garten, das Arboretum Kalmthout in der Nähe von Antwerpen, führen würden. Dabei beschreiben sie die unterschiedlichen Arten und Zuchtsorten, ihre Herkunft, Vermehrung, Standortansprüche und Kombinationsmöglichkeiten. Zwar beziehen sich die Erfahrungen der beiden Autoren auf belgisches Klima, jedoch können viele der porträtierten Pflanzen durchaus auch in weiten Teilen des deutschsprachigen Raumes kultiviert werden. Nach dieser Lektüre werden Sie ihren Garten mit anderen Augen betrachten und ihn für eine schöne Winterblüte ausstatten wollen! Ein Bezugsquellenverzeichnis fehlt aber leider.


  • Biggs, Matthew / John Cushnie / Bob Flowerdew / Bunny Guinness Die 700 schönsten Gartenpflanzen: Blumen - Bäume - Sträucher - Obst - Gemüse: Ausgewählt von den BBC-Gartenprofis 416 S. 771 Farbf. Delius Klasing 2010
    Grossbritanniens Top-Gartenexperten, die regelmässig in der Sendung „Gardeners’ Question Time“auf BBC Radio 4 zu hören sind (einer der beliebtesten Radiosendungen, die jede Woche zwei Millionen Hörer anzieht), porträtieren 700 der besten Gartenpflanzen monatsmößig sortiert mit grosser Sachkenntnis und viel Liebe zum Detail. Die Favoriten des Monats werden doppelseitig präsentiert, mit ganzseitigem Farbfoto links und rechts nützlichen Erläuterungen. Weil sie ihre Erfahrungen mit den betreffenden Arten und Sorten und ihre persönlichen Vorlieben ("Top 12") in ihre Beschreibungen einfliessen lassen, ist jedes Pflanzenporträt nicht nur informativ, sondern gleichzeitig eine kurzweilige Lektüre. Bevorzugter Boden und Standort, Blütezeit, Winterhärte (!) voraussichtliche Wuchshöhe und Breite sind jeweils angegeben, ausserdem praktische Tipps zu Pflanzung und Pflege sowie Informationen zu Krankheiten und Schädlingen. Das Register nach deutschen Pflanzennamen sowie botanischen Pflanzenbezeichnungen schlißet das nicht nur für Gartenfreunde zu empfehlende Buch ab; Fotofreunde, die auf der Suche nach einem wunderschönen Motiv sind, werden hier ebenfalls fündig!


  • Blüchel, Kurt G. Bionik: Wie wir die geheimen Baupläne der Natur nutzen können 416 S. Goldmann 2006
  • w. o. / Fredmund Malik Faszination Bionik Wie wir die geheimen Baupläne der Natur nutzen können 428 S. m. über 500 Farbfotos MCB Verlag 2006
    Bionik ist ein Wissenschaftszweig der Zukunft, der mit revolutionären Methoden die "Arbeitsweisen" der Natur für die Wirtschaft nutzbar macht. Der erfolgreiche Wissenschaftsjournalist Kurt Blüchel lädt ein zu einer Reise durch das "Bio-Patentamt". Anhand einer Vielzahl von Beispielen - und vor allem gelungenen Gegenüberstellungen in Bildern - werden der phantastische Ideenreichtum der Natur und ihre Potentiale für die Menschen sichtbar. Dabei können technische Lösungen nach dem Vorbild der Natur dazu beitragen, mit Ressourcen sparsamer umzugehen und die Umwelt zu schonen. Das Buch wurde 2005 ausgezeichnet mit dem Futurepreis des Internationalen Buchpreises CORINE.

  • Brickell, Christopher / F. Sharmann Pflanzenschätze aus alten Gärten vergessene und bedrohte Gartenpflanzen Ulmer Stuttgart 1998
    Viele seltene Pflanzen sind in Gefahr, für immer in Vergessenheit zu geraten und aus unseren Gärten zu verschwinden. Nicht wenige sind vom Aussterben bedroht, andere bereits für immer verloren. Brickell stellt etliche vor, damit sie in unseren Gärten weiterleben.


  • Chamovitz, Daniel Was Pflanzen wissen: Wie sie sehen, riechen und sich erinnern 208 S. Hanser 2013
    Daniel Chamovitz hat die Wahrnehmungswelt der Pflanzen ausgelotet – und einen umfassenden Führer durch das Sinnesreich der Pflanzen geschrieben. Nach der Lektüre erscheint die genetische Verwandtschaft von Mensch und Pflanze in gänzlich neuem Licht.


  • Cheers, Gordon Botanica Das ABC der Pflanzen - 10.000 Arten in Wort und Bild 384 S. Edition Könemann im Tandem Verlag 2005
    In alphabetischer Reihenfolge der botanischen Namen werden 10.000 verschiedene Bäume, Sträucher, Blumen, Kakteen, Bodendecker, Farne und Palmen sowie Obst-, Gemüse- und Kräuterarten vorgestellt. Ein einzigartiges Buch, was jeder Bontaniker bzw. Pflanzenliebhaber besitzen sollte.

  • Daugey, Fleur / Sabine Hesemann / Gilbert Hayoz / Laetitia Locteau Das Liebesleben der Pflanzen: Eine unverblümte Kulturgeschichte 144 S. m. 110 Fotos u. historischen Abb. Ulmer 2016
    Warum war die Jungfräulichkeit der Pflanzen seit der Antike so unangefochten und wie entdeckte die Wissenschaft letztlich doch die vorhandene Sexualität der Pflanzen? Heute ist ja die sexuelle Fortpflanzung der Pflanzen (die anfangs einschließlich ihrer Vermehrungsmöglichkeiten ausführlich beschrieben wird) für uns selbstverständlich. Man hielt aber Pflanzen lange Zeit für jungfräuliche Wesen, die zu ihrer Fortpflanzung keiner Sexualität bedurften. Die Entdeckung ihrer Sexualität durch Carl von Linné (1707-1778), der, um von seinen Zeitgenossen verstanden zu werden, sprachlich Vergleiche der pflanzlichen und menschlichen Sexualität verwendete, kam einer "sexuellen Revolution" in der Botanik gleich und wurde bis zum Ende des 17. Jahrhunderts von Botanikern immer wieder bestritten. Es dauerte lange, bevor man es vollständig akzeptierte. Das geschah nach unendlichen Debatten und Widerständen, die die Autorin in lockerem, unterhaltsamen Stil mit sehr vielen lehrreichen Details beleuchtet. Dabei geht sie auch auf die verschiedenen Kulturkreise außerhalb des Abendlandes und ihre Mythen ein. Das Literaturverzeichnis listet leider nur französische Titel auf. Herrliche Blütenfotos von Gilbert Hayoz und Zeichnungen von Laetitia Locteau sowie viele historische Abbildungen runden diesen schönen und informativen für botanisch Interessierte und PflanzenliebhaberInnen geschichtlich interessanten Band ab.


  • Dautheville, Anne-France / Anja Malich Alles über Pflanzen und ein bisschen mehr 160 S. Kindler 2019
    Und noch ein Sammelsurium mit - mehr als 200 - amüsanten Anekdoten und Zahlen aus der Pflanzen-, aber auch der Tierwelt. Es speist sich aus Wissenschaft, Geschichte, Geographie, Literatur, Mythologie und der alltäglichen Gartenarbeit. Dabei fallen etliche Wiederholungen auf, denn z. B. taucht die Brennsessel öfter auf. Eingestreute Tipps: "Wie meine Großmutter immer sagte" und im Anhang einige Literaturtipps ergänzen das Kuriositätenkabinett.


  • Dietrich, Friedrich Gottlieb Vollständiges Lexicon der Gärtnerei und Botanik oder alphabetische Beschreibung vom Bau, Wartung und Nutzen aller in- und ausländischen, ökonomischen, officinellen und zur Zierde dienenden Gewächse Gädecke Berlin, 1802-1834 ca. 700 S. pro Bd.
    Umfassendes Lexikon, enthält jeweils alphabetisch geordnet, das Grundwerk (1802-11) in 10 Bdn. u. 1 Registerbd., 1. Nachtrag (1815-24) in 10 Bdn. u. 2. Nachtrag in 10 Bdn. (1825-34). Dietrich war ein Gärtner Goethes.


  • Dietrich, Helga / Wolfgang Heinrich Frühjahrsblüher um Jena 256 S. Echino Media 2008
    Ein umfangreich ausgestatteter Naturführer, unterhaltsam geschrieben, reich an Informationen.Die Jenaer Botaniker Dr. Helga Dietrich und Dr. Wolfgang Heinrich stellen in Wort und Bild 52 der interessantesten Frühblüher, nach Lebensräumen geordnet, vor.



  • Diekmann-Müller, Annette Weihnachtsstern und Mistelzweig: Mit Pflanzen durch die Winterzeit 112 S. m. zahlr. farb. Abb. Thorbecke 2008
    Ob tiefroter Weihnachtsstern, leuchtend weiße Amaryllis oder duftend-grüner Tannenschmuck - eine Fensterbank voller blühender Zimmerpflanzen erhellt den trübsten Wintertag. In diesem Band werden traditionelle, aber auch weniger bekannte Winterpflanzen - neben den traditionellen Weihnachtspflanzen wie Weihnachtsstern, Mistel, Stechpalme, Efeu, Tanne auch Buchsbaum, Rose von Jericho, CHristrose, Christusdorn, Alpenveilchen, Azallen sowie Rosmarin, Äpfel, Orangen, Mandarinen, Granatapfel und Nüsse vorgestellt. Dann folgen Glücksbringer zu Neujahr und anschließend Hyazinthen, Tulpen und Amaryllis. Neben geschichtlichen und grundsätzlichen botanischen Anmerkungen gibt es auch Tipps zur Pflege und floristische Vorschläge. Leider auch hier - wie immer öfter - kein Register.

  • Engler, Rainer u. Sabine Friesch (Blumenschule Engler) Pflanzen-Almanach 216 S. Michaels-Vertrieb 2001
  • w. o. Pflanzen-Almanach 2. Pflanzenarten aus biologischem Anbau 222 S. Michaels-Vertrieb 2004
    Voll von Informationen rund um das Leben und die Kultur mit Pflanzen sind diese - auch als Verkaufskatalog der Gärtnerei geltenden - Bücher viel mehr als ein "Katalog"! Vor allem sind hier viele Pflanzenraritäten ausführlich beschrieben. Der Almanach umfaßt viele Neuheiten und Besonderheiten in Wort und Bild. Dazu als Sonderthemen Salbeimonografien, Chilisortiment, Räucherkunst und Rituale.


  • Erhardt, Anne und Walter PPP Pflanzen gesucht? Der grosse Einkaufsführer für Deutschland, Österreich und die Schweiz. 50.000 Arten und Sorten. Ulmer Stuttgart 2000
    Die 4. Auflage des Pflanzenführers beschränkt sich auf Anbieter aus Deutschland, Österreich und der Schweiz und auch nur auf diejenigen, die auch an Privat verkaufen, während auf der - extra zu bestellenden CD - europaweit Anbieter zu finden sind. Das Besondere an diesem Pflanzeneinkaufsführer war von Anfang an, dass er nicht nur "Allerweltspflanzen" enthält, sondern eben vor allem auch Raritäten. Die neue Auflage umfasst einen hervorragenden redaktionellen Teil von renommierten Autoren zu den Themen: Stauden, Gehölze, Zwiebel- und Knollenpflanzen, Kübelpflanzen, Gartenrecht und Reise. Im letzeren Kapitel finden sich die Adressen und Beschreibungen von Botanischen Gärten sowie Parkporträts, ein Beitrag von Peter Sager über englische Gartenlust und ein Artikel über "Gartenkunst im Wandel der Zeit". Das Kapitel "Die Offene Pforte - eine englische Idee verbreitet sich auch in Deutschland" nennt auch Kontaktadressen. Pflanzenliebhabergesellschaften der drei Länder werden recht ausführlich dargestellt, eine lange Literaturliste weist auf die wichtigsten Gartenliteratur hin und man erfährt Wissenswertes über die Entstehung und Entwicklung der Nomenklatur. Allein dieser neue redaktionelle Teil, der 235 Seiten umfasst, lohnt schon die Anschaffung! Aber es folgt ja noch das Pflanzen- und Adressenverzeichnis - wobei diesmal Samenanbieter neu aufgenommen wurden! Ich trug diese "Bibel" (die im Gegensatz zum Zander ja auch Sortennamen enthält!) seit der 1. Auflage zu jedem Einkauf mit, vermerke mir, welche ich Pflanzen ich gekauft habe und hatte so immer ein jährliches Tagebuch meiner Einkäufe und ein Nachschlagewerk über meine Pflanzen ohne grossen Aufwand. DGG Buchpreis 1997


  • Feder, Jürgen Feders fabelhafte Pflanzenwelt – Auf Entdeckungstour mit einem Extrembotaniker 336 S. rororo 2014
    Aufregend ist der botanische Dschungel Deutschland: Gleich vor der Haustür, am Wegesrand oder hinter der Autobahnleitplanke warten spannende Gewächse darauf, entdeckt zu werden. Der passionierte Botaniker Jürgen Feder nimmt den Leser mit auf Schatzsuche, stellt auf unnachahmliche Art 333 gewöhnliche und ungewöhnliche Pflanzen vor – und begeistert so für die heimische Flora
  • w.o. Feders fantastische Stadtpflanzen: Neue Entdeckungstouren mit dem Extrembotaniker 256 S. Rowohlt 2016


  • Fischer, Beat / Karin Widmer Ameisenlöwe und Zimbelkraut: Tier- und Pflanzenporträts aus der Stadt 152 S. m. ca. 100 farb. Ill. Haupt 2011
    Tiere, Pflanzen, Pilze, Flechten und Moose: ihre Vielfalt auch in den Städten Mitteleuropas ist erstaunlich. Sie leben meist unscheinbar mitten unter uns und lassen sich doch beim genauen Hinsehen - und Hinhören! - draußen bestaunen. Dann offenbaren sich ihre faszinierenden Lebensweisen, Besonderheiten und Überlebensstrategien. Der Biologe Beat Fischer stellt 60 Organismen, Giftbomben aus dem Asphalt, flinke Blutsauger, pfeilschnelle Luftakrobaten und viele andere Pflanzen und Tiere im Lauf der verschiedenen Jahreszeiten vor. Sein Text ist jeweils auf der linken Seite vor, die farbigen Zeichnungen von Karin Widmer auf der rechten Seite. Es ist eine außergewöhnliche Entdeckungsreise durch die Lebensräume der Stadt, wozu Wald, Hecke, Wiese, Gewässer, Parkanlagen, Obstgärten, Gärten, Rasen, Friedhöfe, Wegränder, Dächer, Ruderalflächen, Pflastersteinritzen und Natursteinmauern gehören, ein aufschlußreiches Naturbeobachtungsbuch.

  • Gerritsen, Hen / Piet Oudolf Meine Lieblingspflanzen 144 S. m. 183 Farbf. u. Pflanzplänen Dva Stuttgart 2005
    Der Text ist, obwohl die bibliografischen Angaben es meist anders suggerieren, von Henk Gerritsen (nicht von Piet Oudolf), der die Pflanzen für seine "Prionatuinen" in Schuinesloot / Niederlande aus der Oudolfschen Gärtnerei bezogen hat (wohl fast das gesamte Sortiment) und sie dort seit 1978 kultiviert. Durch die erfolgreiche Suche nach neuen Pflanzen für den zeitgemäßen Garten ist die Gärtnerei Oudolf mittlerweile international bekannt geworden. Die phantastischen Fotos sind zum größten Teil von Piet Oudolf. Gerritsen beschreibt im ersten Teil (alphabetisch nach lateinischen Pflanzennamen gordnet) recht ausführlich neben den üblichen den üblichen Angaben zur Blütezeit, Höhe usw. die Vor - und Nachteile der Pflanzen. Alle sind - in Holland, und damit wohl auch in den meisten Gegenden bei uns - winterhart, wie er im Vorwort erwähnt. Deshalb findet man zur Winterhärte nachher keine Angaben mehr. Zitat: "Origanum vulgare - keine Pflanze für den eher faulen Gärtner, denn sie sät sich ungehemmt aus" - (Das hätte ich vor Jahren wissen müssen ...). Im zweiten Teil geht es um die Verwendung - mag man es lieber "feurig", "luftig", "ruhig" "heftig", "silbrig", "grasig", "herbstlich" oder "herrlich"? Dann folgen eine Zusammenstellung von "Guten Nachbarn" und Bepflanzungspläne sowie eine Übersicht nach außergewöhnlichen Merkmalen. Das Buch ist eine vollkommen neu bearbeitete und fast auf den doppelten Umfang erweiterte Neuauflage der holländischen Bücher "Droomplanten (1997) und "Meer Droomplanten (1999) " bzw. deren englische Ausgabe "Dream Plants for the Natural Garden" (2000). Der letzte Teil des englischen Titels ist - wie ich meine - wichtig für dieses Buch "für den Naturgarten"! Wer einen solchen hat bzw. anlegen möchte, für den ist das wunderschöne Buch eine gute Informationsquelle und natürlich auch für den, der mehr über die Oudolf`schen Pflanzen wissen möchte.


  • Greiner, Karin / Edith Schowalter 77 Pflanzen-Sensationen: Die ältesten, die kleinsten, die kriminellsten, die erfolgreichsten... 168 S. m. 100 Farbf. DVA 2015
    Die Autorinnen berichten, jeweils mit ein oder mehreren Fotos illustriert, über grüne Sensationen, Rekorde: Bäume, die schier in dem Himmel wachsen, Kräuter, von denen hundert auf einen Finger passen, Kraftprotze, die stärker als ein Presslufthammer sind, das schlimmste Unkraut der Welt, die tödlichsten Samen des Planeten, die teuerste Blumenzwiebel des 21. Jahrhunderts, die giftigste Pflanze Europas. Da kann man nur staunen...


  • Grey-Wilson, Christopher Die Kosmos-Enzyklopädie der Blütenpflanzen 500 S. Franckh-Kosmos 2008
    mit über 2400 Arten und über 7000 Zeichnungen ein einzigartig detailreiches Blütenpflanzen-Nachschlagewerk, unterteilt nach Verwandtschaft. Außerdem hilft ein ausführlicher Bestimmungschlüssel bei der Auffindung der richtigen Art.


  • Haberer, Martin Die 300 besten Pflanzen für jede Gartensituation 191 S. m. Farbf. Ulmer 2011
    Unterteilt nach den fünf häufigsten Standorten stellt der Autor in diesem handlichen Ratgeber, den man beim Pflanzenkauf gut mitnehmen kann, jeweils mit Foto kurz und kompakt die 300 seiner Meinung nach "besten" (das ist ja immer subjektiv) Gartenpflanzen vor: Gehölze, Stauden, Blumenzwiebeln usw. Piktogramme verdeutlichen immer wiederkehrende Eigenschaften. Das alphabetische Register mit deutschen und botanischen Namen erlaubt die gezielte Suche nach einer Pflanze, die dann auf den idealen Standort verweist. Ein Blühkalender ergänzt das Büchlein, das Gartenanfängern bei der Auswahl ihrer Pflanzen eine gute Hilfe sein kann.
  • wo. o. Ulmers großer Taschenatlas Gartenpflanzen 512 S. m. 850 Farbf. Ulmer Stuttgart 2004
  • w. o. Ulmers grosser Taschenatlas Garten- und Zimmerpflanzen Über 1200 Pflanzenporträts 686 S. Ulmer Stuttgart 2006
  • w. o. Was ist das? Die 120 wichtigsten Beet- und Balkonpflanzen Ulmer Stuttgart 2007


  • Heil, Alexander Paradiesgärten. Essbare Stauden selbst angepflanzt 160 S. Ökobuch 2003
    Man merkt es auch an den Neuerscheinungen auf dem Büchermarkt - "die Blume auf dem Teller" kommt immer mehr in Mode... Das vorliegende Buch entstand aus der Diplomarbeit des Autors, Dipl. Ing. der Landschaftsarchitektur, am Institut für Ökologie und Botanik der TU Berlin. Er beschreibt eine neue Art von Hausgärten, in denen die Trennung zwischen Ästhetik, Nutzen und Ökologie aufgehoben ist, schreibt von Gemüsegärten, die wie bunte Blumenrabatten oder vielleicht auch wie ein Stück Wald aussehen... In Wort und Bild, mit Pflanzplänen und Lieferhinweisen werden Anbau, Ernte und Verarbeitung von über 140 selbstaussäenden (deshalb pflegeleichte!) Stauden vorgestellt, deren Blüten, Blätter, Triebe, Wurzeln, Knollen, Zwiebeln oder Früchte dazu beitragen, dass zu jeder Jahreszeit eine Vielfalt an frischen und leckeren pflanzlichen Lebensmitteln erhältlich ist - ...mit Bezugsquellen der verschiedenen Pflanzen.
    Webseite des Autors


  • Hertle, Bernd / Peter Kiermeier / Marion Nickig Gartenblumen Das große GU PraxisHandbuch 288 S. Gräfe & Unzer München 2008
    Ein bewährtes Standardwerk für Anfänger in neuer erweiterter, mit neuen Fotos versehenen Auflage. In über 440 ausführlichen Porträts wird das gängige Sortiment an alten, bewährten und neuen Sorten und Arten auf neuestem wissenschaftlichem Kenntnisstand dargestellt. Besonderes Augenmerk legen die Autoren dabei auf die Pflegeleichtigkeit, den Zierwert und standortorientierte Kombinationen von Gartenpflanzen.


  • Hilgert, Sandra Kulturgut Kulturpflanze: Vom Erhalt alter Kulturpflanzen in historischen Gärten 108 S. Vdm Verlag Dr. Müller 2008
    Am Beispiel des restaurierten viktorianischen Walled Garden von Kylemore Abbey (Irland), in dem Gemüsesorten des 19. Jahrhunderts in die pflanzliche Konzeption integriert sind, wird wissenschftlich dargestellt, wie man den Anbau fast vergessener Gemüsearten und -sorten wieder in den privaten und öffentlichen Bereich zu integrieren kann, um so wichtige pflanzengenetische Ressourcen und einen bedeutenden Teil kulturellen Erbes zu bewahren.


  • Hinkley, Daniel J. / Roy Lancaster Winter Ornamentals 96 S. Sasquatch Books 1993
  • w. o. Besprechung hier: The Explorer's Garden: Rare and Unusual Perennials


  • Hobhouse, Penelope Besprechung hier: Pflanzen in ihren Lebensbereichen


  • Hochegger, Karin Gartenschätze. Lieblingspflanzen aus vergangenen Zeiten 96 S. Av Buch 2008
    Immer mehr Autoren befassen sich mit Pflanzen, die aus der Mode gekommen und aus dem Standardsortiment verschwunden sind. Auch Karin Hochegger erinnert an zahlreiche vergessenene Kostbarkeiten, die über viele Jahrhunderte als "Lieblingspflanzen" kultiviert wurden: mittelalterliche Pflanzen aus Lustgärten, vergessene Duftpflanzen, altmodische Blumen aus Bauerngärten, Evergreens aus Großmutters Garten und gibt Tips, wo man sie wieder findet und stellt viele alte Sorten vor. Praktische Bepflanzungsbeispiele runden die einzelnen Kapitel ab. Dieses Buch bringt Ihnen einige dieser alten Sorten wieder in Erinnerung, weckt das Interesse an der Schönheit vergessener Gartenpflanzen.und die Lust, sie wieder im eigenen Garten zu kultuvieren.


  • Hofmann,Ursula / Michael Schwerdtfeger ... und grün des Lebens goldener Baum 480 S., einige Farb- und s/w-Abb., Edition Nereïde Burgdorf 1998
    Lustfahrten und Bildungsreisen im Reich der Pflanzen. Wussten Sie, dass schönste tropische Passionsblumen bei Kühlschranktemperatur gedeihen? Oder dass man Pflanzen danach einteilen kann, ob sie das Zählen gelernt haben? Sechs Routen durch die Fauna vermitteln interessante botanische Fakten, unterhaltsam und lehrreich zugleich. Präsentiert in bibliophiler Aufmachung: · Lebewesen Pflanze · Die Gestalt der Samenpflanzen · Die Blüte · Pflanzen und Tiere · u.v.m. Ein Lese- und Lehrbuch für Sinne, Herz und Hirn.


  • Joyce, David Blattschmuck im Garten. Formen, Farben und Strukturen 160 S. m. 161 Farbfotos BLV München 2001
    Ein Garten, der unter Berücksichtigung der Blätter, in Bezug auf die Vielfalt der Blattschönheiten, bepflanzt wurde, bietet im Gegensatz zu einem reinen Blumengarten das ganze Jahr über einen interesssanten Anblick. Dieses Buch eignet sich für den Einstieg in das Thema, sowie für dessen Vertiefung und man freut sich - wie bei allen Themen, die jahrelang ein unberechtigtes Schattendasein gefristet haben - , über den neuen Versuch, diese Art der Gartengestaltung zu beleuchten. Mit diesem Buch trainiert man seine Augen für die feinen Unterschiede der Grüntöne oder die verschiedenen Oberflächen (ganzrandig, glatt, glänzend, silbrig behaart) oder die Formen (hier unterschieden z. B. in Laubdächer, Kugeln, Pyramiden, Federbälle). Das Buch behandelt Stauden sowie Gehölze - mit Kurzporträts von 1000 Pflanzen, die mit Merkmalen, Verwendung, Pflege, Blattform, Blattstruktur, Blattfarbe beschrieben werden. Ein schöner Bildband mit Praxisnutzen.


  • Kerner, Dagny u. Imre Der Ruf der Rose Was Pflanzen fühlen und wie sie mit uns kommunizieren 208 S. KiWi-Taschenbuch 2006
    Pflanzen kommunizieren nicht nur untereinander, sondern auch mit Tieren und Menschen. Die Sprache der Pflanzen läuft über chemische Stoffe, über Wellen, elektrische Signale ab, und sie können sogar Gedanken lesen. So verfügt z.B. der Wald über ein Alarmsystem: Wenn Holzfäller den ersten Baum ansägen, wissen alle anderen Bäume Bescheid. Pflanzen können sich an frühere Erfahrungen erinnern. Sehr lesenwert!


  • Kiedrowski, Rainer / Ingeborg Villwock Blatt für Blatt. Meisterwerke der Natur 144 S. Augustus 1999
    Faszinierende Fotografien zeigen die Vielseitigkeit von Blättern - als Schutzvorrichtung, Energiefabrik, Insektenfalle, Apotheke und Nahrungsmittel.


  • Köhlein, Fritz - mehrere Bücher hier


  • Korzeniewski, Uta Narcissus und Tulipan Vom Zauber alter Blumengärten Uta 152 S. Thorbecke 2006
    Die wunderschönen historischen Abbildungen wirken so lebensnah, daß man meint, schon den Duft der herrlichen Blüten riechen zu können. Begleitet werden die Bilder von informativen Texten zu den einzelnen Blumensorten, von Anbau- und Pflegetips und sogar Rezepten. Ein Buch zum Genießen, Blättern und Träumen für alle Blumen - und Gartenfreunde.


  • Kremer, Bruno P. 88 verblüffende Pflanzen: Die erstaunlichen Kniffe unserer Blumen, Sträucher und Bäume 192 S. m. 130 Farbf. Ulmer 2017
    Der Autor erzählt geordnet nach den geläufigen deutschen Volksnamen auf jeweils einer Doppelseite mit Foto unterhaltsam von bekannten und unbekannten botanischen Phänomene von Pflanzen aus der heimischen Flora. Die Kapitelüberschriften sind: Umschau bei den Wurzeln, Erstaunliches von Stängeln, Besonderheiten über Blätter, Faszinierendes zu Früchten und Samen; dabei tauchen manche Pflanzen auch in mehreren Kapiteln auf. Man erfährt z. B. daß die Nachtkerze ihre Blüten in der Dämmerung fast im Zeitraffertempo und mit einem Knistern öffnen, daß Waldbäumen Fußpilz haben und daß die Eichen auf unseren Cent-Münzen gar keine Eichen sind. Mit vielen Vorschlägen zu verschiedenen eigenen Experimenten und gezielten Beobachtungen auch durchaus für die Arbeit mit Kindern geeignet. Ein umfangreiches Literaturverzeichnis verleitet zum Weiterlesen


  • Laske, Dorothea 100 Blumen 124 S. Franckh-Kosmos Stuttgart 2004
    Nach Blütenfarben geordnet hilft dieses Buch, die bekanntesten Wild- und Gartenblumen zu identifizieren. Aber es geht über das Thema "Bestimmungsbuch" hinaus, denn die Verfasserin schreibt nicht nur, wo die Pflanzen zu entdecken sind und welche Verwandten Sie in unseren Gärten finden, sondern berichtet auch bunt Gemischtes aus Kultur, Geschichte und Mythologie der Pflanzen so z. B. woher ihr Name kommt, wofür sie unsere Vorfahren verwendet haben usw.


  • Leins, Peter / Claudia Erbar Blüte und Frucht 390 S. Schweizerbart'Sche 2000
    Blick in die unerschöpfliche Vielfalt der Blüten und der sich aus ihnen entwickelnden Früchte.

  • Lindner, Ulrike / Markus Phlippen / Elmar Mai Vergessene Pflanzen. ARD- Ratgeber Heim und Garten 128 Seiten - Heel Königswinter 2001
    Der farbliche Buchrand macht die Zweiteilung in Nutz- und Zierpflanzen deutlich. Hier findet man Wissenswertes zur Herkunft, Botanik, Sortenvielfalt, Kultur und Pflege sowie Ernte und Verwendung alter, fast vergessener, aber kulturwürdiger Pflanzen wie z. B. Guter Heinrich, Melde, Pastinake, Federnelken, Levkoje, Reseda und Wiesenraute. Auch durch die wertvolle Angabe von Bezugsquellen (mit Adresse) hilft dieses Buch sicherlich, diese Pflanzen wieder in die Gärten zu bringen.


  • Lüttig, Angelika Juliane Kasten Hagebutte & Co. Blüten, Früchte und Ausbreitung europäischer Pflanzen 359 S. m. zahlr. Sw-Abb. u. 455 Fotos Fauna 2003
    Rund 200 Blütenpflanzen Europas werden - mit Zeichnungen und Fotos anschaulich illustriert - anhand ihres Blütenbaus, ihrer Bestäubung, Fruchtbildung und Ausbreitung beschrieben. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Thema "Ausbreitung" und damit auf der detaillierten Beschreibung der zahlreichen Fruchttypen und deren Vermehrungsstrategien. Zusätzlich werden die Arten in ihrer kulturgeschichtlichen Bedeutung als Heilkräuter, Kulturpflanzen und Giftpflanzen betrachtet. Die Fotos der Früchte, die oft in den Makrobereich vorstoßen, sind wohl in der deutschen Literatur bisher einmalig.


  • Mabberley, D. J. The Plant-Book A Portable Dictionary of the Vascular Plants 874 S. Cambridge University Press 1997
    20.000 Einträge über jede Familien und Gatttung samentragender Pflanzen, Farne usw. mit ihrem botanischen und englischen Volksnamen sowie der Einsatzgebiete bei Nutzpflanzen.


  • Marilaun, Anton Kerner von Pflanzenleben (neu bearbeitet von Dr. Adolph Hansen), 3 Bände zus. 1593 S. m. 21 farbig , 4 SW- Tafeln Bibliographisches Institut 1922
    1. Band: Der Bau und die lebendigen Eigenschaften der Pflanzen, 2. Band: Die Pflanzengestalt und ihre Wandlungen, 3.Band: Die Pflanzenarten als Floren und Genossenschaften (Abstammungslehre und Pflanzengeographie)

  • Meusel, Hermann / Arndt Kästner Lebensgeschichte der Gold- und Silberdisteln. Monographie der mediterran-mitteleuropäischen Compositen- Gattung Carlina.. Band 1: Merkmalspektren und Lebensräume der Gattung. With an English summary 294 S. Springer Wien 1990


  • Mioulane, Patrick / Arnaud Descat Traumhafte Pflanzenwelt. Geschichte, Lebensraum und Pflege 219 S. Tbv 2002
    Dieser vor allem herrliche Bildband mit seinen bisher nie gezeigten phantastischen Pflanzenaufnahmen ist eine faszinierende Reise durch die Botanik, durch die Geschichte der Pflanzen und rund um die Welt. In Frankreich wurde er mit dem "Grand-Prix der Garten- und Pflanzenjournalisten Frankreichs" und dem "Prix Redouté" für herausragende Veröffentlichungen ausgezeichnet. Doch es sind nicht nur die Aufnahmen, die mich dieses Buch loben lassen. Die Aufmachung ist sehr liebevoll - mit Landkarte, auf der man den Heimatstandort der jeweiligen Pflanzen erkennt, kleine Vignetten, das Schriftbild unterschiedlich, aber sorgsam abgestimmt - einfach ein schön gestaltetes Buch. Auch der Text begeistert - er gibt kurz, aber prägnant Auskunft über Kultur und Pflege, erzählt etwas über die Botaniker, die die jeweiligen Pflanzen benannt und klassifiziert haben, nennt die eventuell vorhandenen medizinischen Eigenschaften oder Verwendungsmöglichkeiten in der Küche und erwähnt sogar ihre Symbolik in der Blumensprache. Im ersten Teil werden Pflanzen vorgestellt, die man auch im Garten kultuvieren kann - dann wird es schon spezieller und im letzten Teil kann man nur noch staunen über Pflanzen, von denen es weltweit nur noch wenige Exemplare gibt wie die Asarum minamitanianum, die in nahezu unerreichbaren Biotopen verborgene Nephentes villosa, die in 3000 Metern Höhe wächst, oder die Weltvitschia mirabilis, die in der Wüste 2000 Jahre überlebt hat. Einfach ein Schau- und Lesevergnügen!


  • Möhl, Adrian / Sonney, Denise Deutschlands Flora amabilis. 100 Pflanzen, die Sie kennen sollten 224 S. m. 100 farb. Zeichn. Haupt-Verlag 2018
    Der Botaniker Adrian Möhl beschäftigt sich besonders mit mitteleuropäischer Flora und hat hier eine persönliche Auswahl aus der Flora Deutschlands getroffen, porträtiert 100 Pflanzen, die kennenzulernen sich lohnt. Seine Auswahl, u. a. die Mauerraute, das Gewöhnliche Leimkraut, der Dreifinger-Steinbrech oder die Tollkirsche, sei ihm nicht leichtgefallen, schreibt er und nennt seine kenntnisreichen, teils humorvollen Beschreibungen "Gedankenspaziergänge". Diese sind liebevoll illustriert von Denise Sonney, die es meisterhaft versteht, das Charakteristische der Pflanzen zu zeigen. Im Anhang mit einem umfangreichen Quellenverzeichnis versehen, das zum Weiterlesen einlädgt, ist dieses Buch in handlichem Format, edler Ausstattung eine Augenfreude für alle Naturinteressierten.


  • Müller, Gerd K. und Christa Geheimnisse der Pflanzenwelt 331 S. Manuscriptum 2003
    Von fleischfressenden Pflanzen und dem Energiefluß biologischer Systeme. Eine meisterhaft anschauliche, systematische und faktenpralle Einführung in die Lebensprozesse des Pflanzenreiches. Ob es um den Energiefluß in biologischen Systemen geht, um Pflanzensystematik, um Fangmethoden fleischfressender Pflanzen, um Biorhythmen, Pflanzenalter, Formen des Samentransportes oder die Lebensdauer von Nadeln und Blättern bei immergrünen Pflanzen - auf alles findet man Antwort: in präzisen Texten, Tabellen, vorzüglichen Zeichnungen und Farbabbildungen. Dank Glossar fremdsprachlicher Begriffe und ausführlichem Register auch bestens als Nachschlagewerk geeignet und so ist es jedem Naturfreund, Schüler höherer Klassen und Biologielehrer (auch als methodische Fundgrube) zu empfehlen.


  • o. V. Kompakt-Lexikon Gartenpflanzen 368 S. Kosmos 2006
    Kompaktes Wissen über 300 Pflanzen, die beliebtesten Arten und Sorten für jeden Garten, aufgeteilt inGehölze, Rosen, Blumen, Kräuter, Balkonblumen - Kübelpflanzen. Kompakt auch das Format - paßt in jede Handtasche oder Hosentasche und kann auch beim Einkauf im Gartencenter und anderswo als Auskunftei dienen.


  • Oftring, Bärbel / Stefan Cölsch Kosmos Natur-Sammelsurium 160 S. Franckh-Kosmos 2007
    Es ist erstaunlich, wie amüsant eine Zusammenstellung scheinbar nutzlosen Wissens rund um die Natur zu lesen ist. Ein buntes Sammelsurium voller interessanter und kurioser Dinge findet sich in diesem Buch. Wie viele Ameisten leben in einem Ameisenhaufen? Wie heißen die zehn giftigsten Gewässer der Erde?


  • Paulsen, Susanne Sonnenfresser. Wie Pflanen leben. 192 S. Rowohlt Berlin 2003
    Vom geheimen Leben der Pflanzen, ihrer Sexualität, ihrem Einfluß auf den Verlauf der Weltgeschichte. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2001 - doch auch für Erwachsene sehr aufschlußreich!


  • Reichholf, Josef H. Die Zukunft der Arten Neue ökologische Überraschungen 240 S. Beck 2009
  • w. o. Das Rätsel der grünen Rose: ... und andere Überraschungen aus dem Leben der Pflanzen und Tiere 336 S. Oekom 2011
    Wer oder was steckt dahinter, wenn hoch oben in den Kronen mancher Weiden grüne Blüten sprießen, die Rosen zum Verwechseln ähnlich sehen? Der Autor, Zoologe, Evolutionsbiologe und Ökologe, einer der prominentesten Naturwissenschaftlern Deutschlands, 2007 ausgezeichnet für seine unterhaltsame wie lehrreiche Wissenschaftsprosa mit dem Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa, beantwortet diese und viele andere ungewöhnliche Fragen in seinem neuen Buch mit der persönlichen Leidenschaft eines Biologen. Er entführt uns in die Welt seiner Kindheit, erzählt von Kuriositäten aus Flora und Fauna und macht uns bekannt mit dem Kosmos unserer Wild- und Kulturpflanzen, in dem es so viel zu entdecken gibt. Da sind Orchideen, die durch farbige Schönheit locken, Herbstzeitlosen, die tödliches Gift produzieren oder Bruchwälder, in denen der Erlkönig sein Unwesen trieb. Dabei geht es vor allem um die Beziehungen zwischen Pflanzen und Tieren und wie der Mensch sie – häufig zum eigenen Nutzen und zum Nutzen der Natur – mitbestimmt hat. Unterteilt hat er sein Buch in die Kapitel: "Feuchtgebiete – wenn Pflanzen nasse Füße bekommen" (Weiden, Pappeln, Erlen, Hopfen, Schneeglöckchen) / "Trockenregionen – wie der Mangel Vielfalt erzeugt" (Kiefern, Wacholder, Enzian, Orchideen) / "Mitte und Maß – die Faszination des Gewöhnlichen" (Fichten, Eichen, Buchen) und "Menschenwelten – wie Pflanzen neue Lebensräume erobern" (Ahorn, Rosskastanien, Walnussbäume, Herbstzeitlose, Obstbäume, Misteln). Im Ausblick schließlich heißt es: "Alles fließt". Mit dem etwas anderen Blick des "Natur(ver)führers" auf die Botanik ist dies eine kurzweilige Natur- und Kulturgeschichte, die teilweise verblüffenden Erkenntnisse vermittelt.


  • Roßmäßler, E.A. Flora im Winterkleide. Neu bearbeitet und durch die Biographie E.A. Roßmäßlers vermehrt von K.G. Lutz 107 S. m. 150 kolorierten und lithographierten Ab., 5 Holzschnitten sowie dem Porträt des Verfasser (war Landforstmeister). Hänselmann Stuttgart 1908


  • Royal Horticultural Society (RHS Hrsg.) RHS Wisley Handbooks Boxset 1152 S. Mitchell Beazley 2008
    Preiswerte Kollektion der Wisley Handbücher Bonsai", "Euphorbias", "Ferns", "Garden Succulents", "Grapes", "Hardy Geraniums", "Hellebores", "Hostas", "Irises", "Lilies", "Primroses & Auriculas", "Cottage Garden Flowers".
  • w. o. Pflanzenführer 2000 prämierte Pflanzen 576 S. m. 2000 Farbf. Coventgarden 2004
    Die Porträts von Bäumen, Sträuchern, Kletter-, Stauden-, Zwiebel- und Knollenpflanzen werden im Anhang ergänzt durch ausführliche Pflanzenlisten für die verschiedensten Standorte.


  • Rüther, Peter Frühblüher Heimische Arten im Überblick (Die Neue Brehm-Bücherei, Band 661) 136 S. m. 38 SW-Abb., 73 Farb-Abb. u. zahlr. Grafiken, Tabellen Westarp Wissenschaften 2008
    Sogenannte Frühblüher haben wir fast alle in unseren Gärten - neben Schneeglöckchen und Winterling über Krokusse, Märzenbecher, Narzissen bis hin zu Primeln und Leberblümchen, um nur einige zu nennen. auch viele frühblühenden Bäume und Sträucher, die ihren kompletten Jahreszyklus innerhalb dieser wenigen Wochen vor der Belaubung der Bäume abschließen (eine besondere Erscheinung unserer mitteleuropäischen Wälder). Aber was wissen wir wir über sie - außer wie man sie kultiviert? Wissen wir, warum einige Pflanzen in einer so unwirtlichen Zeit, im Winter, vor der Hauptwachstumszeit im Mai blühen? Und warum sie - im Unterschied zu anderen Pflanzen - überhaupt dazu in der Lage sind? Diese Fragen und viele andere, wie: welche Jahreszeiten, Klimabedingungen und Vegetation es überhaupt in den verschiedenen Gebieten der Erde gibt, wie sich heimische Pflanzen mit unterschiedlichen Lebensformen an die Jahreszeiten anpassern , wie sie aufgebaut sind und mehr werden beantwortet dieses Buch nach einem kurzen, den botanischen Pflanzennamen und ihrer Geschichte gewidmeten Kapitel, im ersten Teil dieses höchst informativen Buches. Im zweiten Teil werden die wichtigsten mitteleuropäischen Frühblüher, nach Pflanzenfamilien von Ranunculaceae bis Amaryllidaceae getrennt, ihr Aussehen, ihre Merkmale, ihre Lebensweise in Wort und Bild vorgestellt. Bei jeder vorgestellten Art wird auf die Bedeutung und Herleitung der botanischen und deutschen Pflanzennamen und ihre Heilkraft eingegangen. Gerade die Frühblüher als Vorboten des Frühlings haben bei den Menschen schon immer besondere Beachtung gefunden; ihrer Rolle in der Pflanzensymbolik wie auch ihre Bedeutung in der Heilkunde wird ebenfalls jeweils ein eigenes Kapitel gewidmet. Zum Schluß geht der Autor, Leiter der Biologischen Station Senne e.V. und begeisterter Fotograf, noch auf das Thema "Schutz der Pflanzen" ein und weist auf weiterführende Literatur hin. "Das Buch möchte helfen, den Blick für die Natur vor der eigenen Haustür [meine Anmerkung: und für den eigenen Garten] zu schärfen und zu eigenen Beobachtungen anregen" heißt es im Vorwort - und das gelingt ihm mit mit diesem Überblick mit Sicherheit.


  • Russell, Sharman Apt Das geheime Leben der Blumen 192 S. m. 12 s/w-Abb. DTV München 2003
    Blumen "fühlen" - sie schmecken, riechen und reagieren auf Berührungen und haben ein komplexes System mittels Farben und Düften, um die Aufmerksamkeit der Insekten zu erwecken; außerdem wissen sie sich wehrhaft gegen "Räuber" zu verteidigen. Diese und andere spannende botanische Fakten weiß der Autor spannend zu erzählen.


  • Schmid Ulrich 275 populäre Irrtümer über Pflanzen und Tiere 224 S. Franckh-Kosmos Stuttgart 2002
    Hauswurz auf das Dach gepflanzt wehrt den Blitz ab! Oder doch nicht? Ulrich Schmid ist Biologe und Museumspädagoge am Naturkundemuseum in Stuttgart. und geht hier volkstümlichem Alltagswissen, Sprichwörtern und scheinbar gesicherten Wahrheiten auf den Grund.
  • w. o. Neue populäre Irrtümer über Pflanzen und Tiere 157 S. Franckh-Kosmos 2003
    Der kanarische Drachenbaum wird mehr als 1000 Jahre alt, die Brennessel brennt nur in den Monaten mit "r", Galläpfel sind eine bitte schmeckende Apfelsorte, Naturschutzgebiete sind immer besonders artenreich, Stechpalmen sind Palmen, Wilder Wein ist die Wildform der Weinreben, Winterfütterung hilft der heimischen Vogelwelt... oder etwa nicht? Auch in diesem Buch macht der Autor wieder Schluss mit alltäglichen Vorurteilen und Legenden, die "man" für wahr hält und klärt den Leser auf.
  • w. o.400 populäre Irrtümer über Pflanzen und Tiere Franckh-Kosmos 2005
    Als Doppelband jetzt zum Sonderpreis!


  • Schmidt, Loki Die Blumen des Jahres 128 S. m ca. 20 Zeichn. u. farb. Abb. Hoffmann und Campe 2003
    1976 rief Loki Schmidt, die Ehefrau des Alt-Bundeskanzlers Helmut Schmidt die "Stiftung zum Schutze gefährdeter Pflanzen" ins Leben, seit 1980 stellte sie jeden Herbst die "Blume des Jahres" vor. Diese Auszeichnung lenkt den Blick der Öffentlichkeit auf seltene und gefährdete Pflanzen, deren Lebensräume bedroht sind. In diesem Buch beschreibt sie sachkundig die bisherigen "„Blumen des Jahres" und zeigt, welche Schätze durch den sorglosen Umgang des Menschen mit der Natur verloren zu gehen drohen. Der Lungen-Enzian war die erste „Blume des Jahres“, es folgten die Gelbe Narzisse, die Stranddistel, das Sandköpfchen, die Sumpfdotterblume, der Rundblätterige Sonnentau oder – 2003 – die Kornrade. Den Blumenbetrachtungen mit Zeichnungen von Loki Schmidt vorangestellt ist das Prosastück "Mit Lokis Augen" von Siegfried Lenz, in dem er schildert, wie die Botanikexpertin dem Schriftsteller und Freund ihre geliebten Pflanzen näherbrachte. Lesenswert nicht nur für Naturliebhaber, denn einige der Pflanzen können wir durch Anpflanzung in unseren Gärten halten und somit einen Beitrag zum Erhalt der Pflanzenvielfalt leisten.
  • w. o. / Axel Jahn Blumen des Jahres 232 S. m. zahlr. Zeichn. u. Farbf. Hoffmann & Campe 2015
    Um 12 Kapitel erweitere Ausgabe von 2003 nun die Blumen des Jahres bis 2011 - mit einer angefügten Vita von Loki Schmidt. Die Beitäge über die Blumen des Jahres 2004 bis 2011 schrieb Axel Jahn, der seit 1996 für die Loki-Schmidt-Stiftung tätig, seit 2010 ihr Geschäftsführer ist, nach Redenmanuskripten von Loki Schmidt.


  • Schneebeli-Graf (Hrsg.) / Richard Keller Botanisieren mit Jean-Jacques Rousseau 158 S. Ott 2003
    Rousseau`s Lehrbriefe für Madeleine und Das Herbar für Julie in einem Band - illustriert mit seinem neu entdeckten Herbar aus der Zentralbibliothek Zürich


  • Schumann, Clara Das Berliner Blumentagebuch der Clara Schumann 1857 - 1859. Breitkopf Wiesbaden 1992
  • w. o. / Clara Wieck / Ingrid Bodsch / Gerd Nauhaus Blumenbuch für Robert 1854 - 1856 233 S. Stroemfeld 2006
    Begleitbuch zur Ausstellung des Stadtmuseums Bonn und der Robert-Schumann-Gesellschaft Zwickau. Während der Zeit von Robert Schumanns schwerer Erkrankung und seinem Aufenthalt in der Nervenheilanstalt Bonn-Endenich (1854-1856) legte seine Frau Clara ein Gedenkbuch mit von ihr selbst und den Kindern gesammelten Pflanzen und Blumen an. Obwohl der Komponist diese liebevoll bewahrten Erinnerungsstücke nicht mehr selbst zur Kenntnis nehmen konnte, bietet das Blumenbuch auf mehr als 100 Seiten wertvolle Einblicke in das Familienleben und den Freundeskreis der Schumanns und Zeugnisse von Clara Schumanns umfangreichen Konzertreisen im In- und Ausland. Zum 150. Todestag Robert Schumanns am 29. Juli 2006 erschien das im Zwickauer Schumann-Archiv aufbewahrte Buch erstmals im Faksimile, versehen mit sorgfältigen biographischen und botanischen Erläuterungen und Kommentaren. Für Pflanzenliebhaber sind vor allem die Herbarbelege interessant...


  • Schwarzer, Elke Heimische Pflanzen für den Garten: 100 Blumen, Sträucher und Bäume für mehr Artenvielfalt 128 S. m. 117 Farbf. Ulmer 2016
    Heimische Pflanzen, die den kleinen Hausgarten mit ihren Blüten, Blättern und Rinden schmücken und außerdem nützlich für die heimische Tier- und Pflanzenwelt sind. Die rund 100 beschriebenen Stauden, Sträucher und kleine Bäume wuchern nicht, sondern bleiben kompakt und machen den Garten zum Naturgarten. Zusätzlich gibt es kleine Gartenprojekte zum Selbermachen, die den Garten zur Wellnessoase für Gartentiere (und -menschen) werden lassen. Die Fotos der Autorin sind phantastisch - mit Insektenbesuch oder im Gegenlicht teilweise sehr stimmungsvoll.


  • Seba, Albertus / Irmgard Müsch, Irmgard / Rainer Willmann/ Jes Rust Albertus Seba. Das Naturalienkabinett 543 S. Taschen Verlag 2005
    Das Naturalienkabinett Albertus Sebas (1665-1736) ist ein einzigartiger Schatz der Naturgeschichte. Der Amsterdamer Apotheker sammelte zunächst zu Forschungszwecken Pflanzen und Tiere aus aller Welt; doch schon bald überschritt seine Sammelleidenschaft die in der Pharmazie üblichen Grenzen. Von außereuropäischen Insekten und farbig schillernden Schlangen bis zu Krokodilen und der faszinierenden siebenköpfigen Hydra reichte Sebas Sammlung, die bereits zu seinen Lebzeiten internationalen Ruhm genoss. Ab 1731 ließ der in Deutschland geborene Apotheker alle Naturalien zeichnen und veröffentlichte sie anschließend als vierbändigen Thesaurus. Die Illustrationen vereinen Tiere und Pflanzen in szenischen Darstellungen. Dieses erzählerische Element und die ästhetisch anspruchsvolle graphische Gestaltung verleihen den Tafeln ihren besonderen Reiz. Das bildliche Inventar von Sebas einzigartiger Sammlung gilt heute als eine der renommiertesten naturgeschichtlichen Bücher aller Zeiten. TASCHENs Nachdruck reproduziert alle 449 Tafeln nach dem prächtigen handkolorierten Exemplar aus der Koninklijke Bibliotheek in Den Haag. Die einleitenden Essays (dt., engl., frz.) führen in Sebas Werk ein und beleuchten die Stellung des Thesaurus in der Tradition der Kunst- und Wunderkammern. Einblick in die faszinierende Welt der dargestellten Tiere und Pflanzen geben detaillierte Erklärungen und Tafelerläuterungen.


  • Sebald, Oskar / Georg Philippi / Siegmund Seybold Farn- und Blütenpflanzen, Die Baden-Württembergs, 8 Bde., Bd.1, Allgemeiner Teil; Spezieller Teil (Pteridophyta, Spermatophyta) 624 S. Ulmer Stuttgart 1993
  • w. o. Bd.2, Spezieller Teil (Spermatophyta, Unterklasse Dilleniidae) 451 S. Ulmer Stuttgart 1993
  • w. o. Bd.3, Spezieller Teil (Spermatophyta, Unterklasse Rosidae) 483 S. Ulmer Stuttgart 1992
  • w. o. Bd.4, Spezieller Teil (Spermatophyta, Unterklasse Rosidae) 362 S. Ulmer Stuttgart 1992
  • w. o. Bd.5, Spezieller Teil (Spermatophyta, Unterklasse Asteridae) 539 S. Ulmer Stuttgart 1996
  • w. o. Bd.6, Spezieller Teil (Spermatophyta, Unterklasse Asteridae) 577 S. Ulmer Stuttgart 1996
  • w. o. Bd.7, Spezieller Teil (Spermatophyta, Unterklassen Alismatidae, Liliidae, Commelinidae) 595 S. Ulmer Stuttgart 1998
  • w. o. Bd.8, Spezieller Teil (Spermatophyta, Unterklassen Commelinidae, Arecidae, Liliidae) 540 S. Ulmer Stuttgart 1998
    Dieses Artenschutzwerk umfasst acht Bände, beschreibt alle wildwachsenden Farn- und Blütenpflanzen Baden-Württembergs mit ihren wesentlichen Merkmalen, ihrer Ökologie, Verbreitung und Schutzbedürftigkeit. Es ist die bisher umfassendste Darstellung der Flora von Baden-Württemberg. Sie enthält für jede Art auch eine genaue Verbreitungskarte.


  • Späth, Helmut L. Späth-Buch 1720-1920 Geschichte und Erzeugnisse der Späth'schen Baumschule 327 S. Eigenverlag Berlin 1920
    Zum 200 Jubiläum erschien diese Firmengeschichte der berühmten Gärtnerei in Berlin. "Das Buch ist in erster Linie für die Gartenbesitzer bestimmt, die seit Jahren mit der Fa. Späth in Geschäftsbeziehungen stehen, aber es wird auch vielen anderen Pflanzenliebhabern willkommen sein" heißt es im Vorwort. Und das ist es - nicht nur wegen der 112-seitigen Firmengeschichte sondern auch wegen des breiten Angebots auf den nachfolgenden Seiten. Alles reich illustriert - viele Abbildungen von alten Pflanzensorten!
  • w. o. (Späth) Späth-Buch 1720-1930 Zum 210 jährigen Jubiläum 656 S. Eigenverlag Berlin 1930.
    Um die 10 Jahre erweitert.


  • Spence, Ian Gartenpflanzen von A bis Z (Garten kompakt) m. ca. 2500 Farbf. u. Zeichn. Dorling Kindersley 2004
    2.500 Gartenpflanzen von A bis Z - alle bebildert, das ist schon eine üppige Sammlung, ein Nachschlagewerk mit einer Fülle von Informationen, das man vom ersten Augenblick an als Besitzer eines Garten gut gebrauchen kann. Es wurde von den Experten der Royal Horticultural Society erarbeitet. Das sollte man beachten, denn es sind nicht alle Pflanzen in Deutschland erhältlich und nicht alle sind bei uns ausreichend frosthart. Auch fehlen natürlich einige in Deutschland gängige Sorten. Doch trotzdem ist das Lexikon - gegliedert nach Sträuchern, Bäumen, Blumen (Stauden, Zwiebelpflanzen, Einjährige und Zweijährige), Gräser und Bambus, Farne und Kletterpflanzen - ein sehr gutes Nachschlagewerk. Jedes Kapitel wird eingeleitet mit allgemeinen Hinweisen und Ratschlägen, die vorgestellten Pflanze werden nicht nur beschrieben, sondern es werden auch Vorschläge für standortgerechte Kombinationen gemacht, Abkürzungen und Informationen sind anwendbar und gut verständlich. Querverweise helfen, alles schnell zu finden; im Register sind die Pflanzen nach botanischem Namen sortiert.
  • Spohn, Margot u. Dr. Roland Blumen und ihre Bewohner: Der Naturführer zum reichen Leben an Garten- und Wildpflanzen 304 S. Haupt Verlag 2015
    Mit detaillierten Beschreibungen der verschiedenen Blüten- und Blumenbewohner, ihrer Angewohnheiten und Verhaltensweisen. 80 einheimische Blütenpflanzen im Porträt.

  • Stein, Siegfried Alte Pflanzenschätze Zier- und Nutzpflanzen aus Großmutters Garten 96 S. m. zahlr. farb. Fotos. u. Zeichn BLV München 2005
    Herkunft und Tradition alter Pflanzensorten; im Porträt: alte Stauden, Blumenzwiebeln, Sommerblumen, Rosen, Obst- und Gemüsesorten mit Verwendungsmöglichkeiten, Rezepten und Bezugsquellen.


  • Sterne, Carus / Enderes, Aglaia Unsere Pflanzenwelt 555 S. mit 162 Abb. auf Tafeln in Sechsfarben-Offset und 323 Abb. nach Holzschnitten im Text Safari Verlag Berlin 1960
    4000 Stichwörtern zu den dargestellten Pflanzen - Blumen, Gräser, Bäume und Sträucher, Pilze, Moose und Farne der Mitteleuropäischen Flora. Mit einem Anhang "Pflanzen für Zimmer, Balkon und Hausgarten".


  • Taylor, Jane /Marijke Heuff Die heimlichen Geliebten des Gärtners 224 S. m. zahlr. Farbfotos DuMont Köln 1998
    Über 500 aussergewöhnliche Pflanzen (nicht nur, aber meist Stauden) für alle, die das Besondere suchen.


  • Tompkins, Peter / Christopher Bird Das geheime Leben der Pflanzen192 S. Fischer Frankfurt 1977
    Pflanzen als Lebewesen mit Charakter und Seele und ihre Reaktionen in den physischen und emotionalen Beziehungen zum Menschen


  • Vogelsang, Carsten Taschenlexikon der (Un-)Kräuter 64 S. Winklers 2010
    Das handliche Taschenlexikon enthält alle wichtigen (Un-)Kräuter, die jede Gärtnerin und jeder Gärtner, nicht nur zum Bestehen der Prüfung, kennen sollte. Qualitativ hochwertige Fotos erleichtern das Wiedererkennen der Pflanzen. Neben der exakten Benennung finden Sie vielfältige Informationen (z. B. Wissenswertes, wichtige Merkmale, Vorkommen und Ausbreitungsmechanismen). Dieses Nachschlagewerk eignet sich für den Einsatz im Unterricht, als Bestimmungshilfe bei Exkursionen und zur effektiven Prüfungsvorbereitung.


  • Wachsmuth, Brigitte / Andreas Kühlken Historische Blumen: Sorten, Anbau, Geschichten 136 S. m. zahlr. Fotos und farb. Abb. Thorbecke 2011
    Alte Sorten der verschiedensten Blühpflanzen sind längst kein Geheimtipp mehr, sondern werden heutzutage in gut sortierten Gärtnereien und auf Gartenmessen angeboten. Wer in die Schönheit von Tulpen, Hyazinthe, Iris, Lilien, Primeln (Aurikeln), Veilchen, Galanthus, Hosta, Nelken oder auch Farn eintaucht, ist schnell fasziniert von der unglaublichen Form- und Farbvielfalt der besonderen Züchtungen. Warum aber wurden oder werden sie gesammelt, was bewegt(e) die Sammler, sich auf bestimmte Pflanzen (dargestellt in historischen Pflanzenabbildungen und / oder schönen Farbfotos) zu konzentrieren? Welche Ansprüche stellen die schönen Alten an den Liebhaber (!) und wie sind sie am besten zu kombinieren? Die Autorin geht all diesen Fragen nach und taucht dabei geschichtlich geordnet sehr tief ins Detail. Leider auch hier (wie bei einigen Neuerscheinungen des Verlages) ist graphisch zuviel des Guten getan: die Sortenbeschreibungen sind sehr schlecht zu lesen durch die grüne Hinterlegung des Textes.


  • Weber, Ewald Invasive Pflanzen der Schweiz: erkennen und bekämpfen 220 S. Haupt 2013


  • Wiborg, Susanne / Borstell, Ursel Pflanzen-HighlightsVon Allium bis Zaubernuss - erlesene Schönheiten für jeden Standort Becker-Joest-Volk 2004
    Wunderschöne Fotos von Ursel Borstell in Kombination mit einem kompetenten, kurzweiligen, mit vielen Zitaten gespickten Text über Botanik, Kulturgeschichte und Praxis zeichnen diesen opulenten Schauband aus, der zum Schwelgen einlädt und der für Gartenfreaks gleichermaßen vergnüglich ist wie für Fachgärtner /innen. Im Anhang Verzeichnis der fotografierten Gärten, Adressenverzeichnis von Gärtnereien, knappes Verzeichnis mit weiterführender Literatur, Pflanzenregister (kein Stichwortregister).



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