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/ Claudia Müller-Ebeling Ayahuasca.
Rituale, Zaubertränke und visionäre Kunst aus Amazonien
312 S. At-Verlag 2006
Hier berichten die Autoren über den Ayahuasca-Schamanismus
vom Amazonas, der bis heute von den Shipibo-Indianern gepflegt und als
kostbares Erbe altindianischer Weisheit gehütet wird und über
Ayahuasca, den psychoaktiven, visionären und emetischen "Zaubertrank"
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Der
Heilige Hain 96 S. AT Aarau 2005
Die germanische Kultur wurde von einer schamanischen Mythologie
getragen, ihre Spiritualität wurde durch Entheogene, durch heilige
Pflanzen, psychoaktives Räucherwerk und Rauschtränke inspiriert.
Der Tempel der Germanen war kein künstliches Gebäude, es war
der Wald, der heilige Hain. Die Bäume waren Gottheiten und die Pflanzen
hatten Zauberkraft. Dieses Buch berichtet von germanischen Weltenbäumen,
Narrenschwämmen, dem Gebrauch der heimischen Zauberpflanzen (z. B.
Mistel oder die Johanniskräuter), von den Pflanzen der Frau Holle
und der Freya, Orakelblumen, Räucherwerk, Rauschtränken und Runenzauber.
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Die Pflanzen der Propheten: Von den Wurzeln der Kultur 288 S. Hugendubel 2008
Überarbeitete Neuauflage des 1991 bei Sphinx erschienen Buches.
In diesem Klassiker berichtet Rätsch über die heilende Kraft
der Prophetenpflanzen eine Vielzahl an psychoaktiven Pflanzen vor und führt
in deren Herkunft, ihre richtige Anwendung und Wirkung ein. Besonderes
Augenmerklegt er auf die lange Tradition beispielsweise von Wahrsagesalbei,
Eisenkraut oder Alraunen und die richtige Zubereitung der Pflanzen. Ob
bei den Indogermanen, in Afrika oder im Europa des 20. Jahrhunderts angewendet:
Ziel der Bewussteinserweiterung ist es, mit der geistigen Welt in Verbindung
zu treten und mehr über Ursachen von Krankheit und deren Heilung zu
erfahren. Einige Kapitelüberschriften: Von Opium und den Wachträumen
der Seele / Der Rauch von Delphi / Von Raben, Runen und Alraunen / Von
der Götterpflanze zur Psychiatrie / Von den mexikanischen Zauberpilzen
/ Die neue Alchimie / Rezepte für prophetische Räucherungen
/ Beschwörungen und Zaubersprüche / Opfer / Verwendung der Prophetenpflanzen
/ Was kommt danach?. Im Anhang: Glosseum Divinorum, Discographie und Bibliographie.
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Enzyklopädie der psychoaktiven Pflanzen. Botanik, Ethnopharmakologie und Anwendungen.
Vorw. v. Albert Hofmann 944 S. m. zahlr. Farb- und s.w. Abb. AT Aarau NA 2018
Wohl das umfangreichste zum Thema - Hunderte von Pflanzen und Pilzen
ausführlich besprochen - Botanik und Vorkommen, Geschichtliches, Zubereitung
und Dosierung sowie Anwendung und Wirkung. Hinzu kommen im zweiten Teil
psychoaktive Produkte sowie im dritten Teil Wirkstoffe - jeweils mit ausführlichen
Bibliographien. Der Autor erzählt auch von seinen eigenen Erfahrungen
mit halluzigenen Pflanzen, also denjenigen, die Bewußtsein und Wahrnehmung
verändern (Hanf, Datura, Bilsenkraut, Wermut, Kalifornischer Mohn).
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Hanf als Heilmittel 216 S. AT Aarau 1998
- Heilkräuter der Antike in Ägypten, Griechenland und Rom - Mythologie und Anwendung einst und heute
419 S. Diederichs 1995
Eine anschauliche Zusammenfassung der antiken Heilkunst. Mit Pflanzenlexikon,
fachlich fundierten Einblicken in die Mythologie und Heilkunst der Ägypter,
Griechen und Römer sowie vielen Hinweisen auf die Anwendung heute.
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/ Claudia Müller-Ebeling
/Wolf-Dieter Storl u.a. Hexenmedizin
272 S. AT Aarau 1998
Ein faszinierender Zugang zu einem bisher
weitestgehend verschleierten Bereich unserer Kultur- und Medizingeschichte:
zur Heilkunst der Hexen und zu schamanischen Traditionen in Europa. Umfangreiche
Bibliographie, sehr gutes Stichwortverzeichnis.
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Indianische Heilkräuter 320 S. Diederichs München 1996
Rätsch beschreibt lexikalisch geordnet die alten indianischen
Heilpflanzen und gibt viele Hinweise auf deren heutige Anwendbarkeit.
- / Claudia Müller-Ebeling Lexikon der Liebesmittel
500 S. m. über 900 farb. u. 800 SW-Abb. AT Aarau 2003
"Aphrodisiaka sind Geschenke der Grossen Göttin
an die Menschen, damit sie ihre Liebe, Lust und Leidenschaft anregen undbis zu mystischen Erfahrungen steigern können. Aphrodisiaka sind für
Sex und Erotik, was Gewürze für das Essen sind"und "Je weniger
man oder frau ein Aphrodisiakum benötigt, desto besser wirkt es!"
Die Autoren haben hier ihre Forschungsergebnisse und Erfahrungen mit Liebesmitteln
weltweit aus ihrer 25-jährigen gemeinsamen Forschungstätigkeit
zusammengetragen und statt einer Neuauflage ihrer Bücher: "Pflanzen
der Liebe" und "Isoldens Liebestrank" dieses um mineralische, tierische
und synthetische Liebeszauber- und Potenzmittel erweiterte und üppig
gestaltete und aufgemachte Lexikon der Liebesmittel herausgegeben,
in dem sie auch die Erfahrungen und neue Erkenntnisse seit Erscheinen des
letzten Buches eingearbeitet haben. Hier bleibt kaum eine Frage offen;
doch die Autoren warnen auch vor falschen Erwartungen. "Es ist besser,
keine Wunder zu erwarten. Nur wer etwas erwartet, kann enttäuscht
werden". Dass die im Buch vorgestellten Aphrodisiaka voll von Wirkstoffen
stecken, ist wohl unbestritten, aber man muss damit umgehen können
und hierbei möchte dieses dicke Buch helfen. Nach der Einleitung -
Grundlegendes zu Dosis, Set und Setting, Kulturgeschichte der Aphrodisiaka,
Sinnlichkeit und Ideologie - folgt der nach deutschen Namen geordnete alphabetische
Teil der rund 500 Substanzen, die aus ethnopharmakologischer, chemischer,
mystisch-magischer, schulmedizinischer oder sonstiger Sicht als Liebesmittel
- oder deren Gegenteil - gelten oder gegolten haben. Das Schwergewicht
liegt bei Liebesmitteln, die jedem heute in Mitteleuropa verfügbar
sind, es findet sich aber auch Exotisches wie Maca, Catuaba oder Mumeo.
Die Monografien sind praxisorientiert aufgebaut mit allen wesentlichen
Informationen zu Geschichte, kultureller Anwendung, rituellem Gebrauch
und Inhaltsstoffen der vorgestellten Substanzen, Bezugsquellen, Rezepten,
Dosierung. Auch zu gesetzlichen Bestimmungen wird Stellung genommen. Außerdem
sind Bezugsquellen und weiterführende Literaturhinweise angegeben.
"Die kompetente" Übersicht über die faszinierende Welt der Aphrodisiaka,
Potenzmittel, Fruchtbarkeitsmittel, Genussmittel, Liebeszauber, Liebestränke,
Philtren, Tonika wie auch der Anaphrodisiaka, Antiaphrodisiaka und Liebestöter,
in der man sich dank des ausführlichen Registers gut zurechtfindet.
. Achtung - das Leben birgt Risiken und Gefahren und endet immer tödlich.
Bis dahin kann es jedoch versüßt werden."
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Lexikon der Zauberpflanzen aus ethnologischer Sicht 208 S. VMA-Verlag 1992
- / Liggenstorfer, Roger Maria
Sabina - Botin der heiligen Pilze.
269 S. Nachtschatten Verlag 2003
Vom traditionellen Schamanentum zur weltweiten Pilzkultur
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Meine Begegnungen mit Schamanenpflanzen 166 S. m. 90 farb. Ill. AT Verlag 2009
Hier beschreibt Rätsch die wichtigsten Schamanenpflanzen
aus seiner ganz persönlichen Sicht, schildert seine eigenen Erlebnisse
und Erfahrungen.. Es sind (psychoaktive Gewächse, die von Schamanen
verschiedener Kulturen genutzt werden, um Einblicke in die visionäre
Welt zu erhalten, um mit unsichtbaren Mächten in Kontakt zu treten,
um Kranke zu heilen und Gesunden ein spirituelles Wachstum zu ermöglichen.
Dabei weist er auch darauf hin, wie man sie richtig gebraucht, Risiken
vermeidet und wo die Gefahren liegen. Reich illustriert mit Fotos und eigenen,
von den Pflanzen inspirierten Malereien wieder ein lohnende Lektüre.
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Pflanzen der Liebe. Aphrodisiaka in Mythos, Geschichte und Gegenwart AT Aarau 1995
Pflanzenlexikon der mit über 100 aphrodisischen Gewächse von der Alraune bis zum Zauberpilz mit ihrer Wirkung und Verwendung (Rezepte für Getränke, Bäder, Tinkturen und Räuchermitteln). Dieses oft zitierte Buch ist das erste kulturvergleichende Werk- Schauband und Lesevergnügen ebenso wie ein wissenschaftliches Werk.
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Pflanzen der Venus Ellert & Richter Hamburg 1995
Handlicher Führer durch die Welt der Liebesgewächse, Vorläufer zum Lexikon der Liebesmittel
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/ Roger Liggenstorfer (Hrsg.) Pilze
der Götter 270 S. AT Aarau 1998
- Pilze und Menschen: Gebrauch, Wirkung und Bedeutung der Pilze in der Kultur
224 S. m. zahlr. hist. Abb. u. Fotos AT 2010
Pilze begleiten den Menschen seit langer Zeit, doch an ihnen
scheiden sich Geister und Kulturen: Sie werden entweder geschätzt und
als nützlich angesehen, dienen als Nahrungs-, Genussmittel oder Rauschmittel, als
Inspiration für Literatur und Kunst oder aber sie werden gefürchtet und mit
Giftmord, Tod und Grauen assoziiert. Dies ist kein Pilzführer oder Pilz-Kochbuch, sondern Christian Rätsch erzählt - wie immer sehr interessant und spannend, immer aber wissenschaftlich fundiert und mit Quellenangaben belegt - aus der Geschichte
der Ethnomykologie, stellt die weltweiten kulturellen Verwendungen von Pilzen vor und vermittelt so höchst interessante Einblicke in das Wunderreich der Pilze, ihre Bedeutung Schamanismus und Märchen, in der Mythologe, Spiritualität, Religion, Kunst, Literatur und sogar Musik ("Bepilzte Musik"). Christian Rätsch räumt dabei auch mit Vorurteilen und Klischees auf und erläutert, daß der berüchtigte Fliegenpilz, Amanita muscaria, kein Giftpilz ist, sondern ein Glücks- und Speisepilz mit allerdings je nach Zubereitung halluzinogenem Potential. Wer weiss schon, dass die Gartenzwerge des Fliegenpilzes wegen rote Zipfelmützen tragen? Dass die Alchemisten und Zauberer ihm zu Ehren rote Spitzhüte aufsetzen? Oder dass es sich beim Heiligen Gral um den Fliegenpilz handelt? Begleitet wrid der Text von vielen seltenen historischen Abbildungen sowie hervorragenden Fotos. Ein ausführliches Literaturverzeichnis ergänzen den wunderschön gestalteten üppigen Bildband, der auch vielen Pilzkennern sicherlich neue Erkenntnisse bringt, vor allem aber kulturgeschichtlich Interessierte - und natürlich Rätsch-Freunde - begeistern wird.
- / Müller-Ebeling, Claudia Räucherstoffe Der Atem des Drachen. 237 S. AT Aarau 2006
72 ausführliche Pflanzenporträts der Stammpflanzen für das Räuchern, sowie ihre Anwendungsmöglichkeiten (von Blatt,
Rinde, Holz, Harz, Samen) und vieles über die Kultur des Räucherns in den Kulturen der Welt. Holen auch Sie sich den wundervollen Räucherduft in ihre Wohnung oder in die Sauna und genießen die angenehmen Begleitwirkungen!
- / Franz-Theo Gottwald (Hrsg.) Rituale des Heilens. Ethnomedizin, Naturerkenntnis und Heilkraft
218 S.
AT Aarau 2000
Seit Jahrtausenden haben Naturvölker - auch unsere Vorfahren
- Rituale um das Heilen und Zeremonien mit oder für bestimmte Pflanzen
entwickelt. Zugang zu den Heilkräften der Natur schaffen veränderte
Bewusstseinszustände, wie Trance, Traum, Ekstase, Musik und Kunst.
Namhafte Wissenschaftler und Forscher aus verschiedensten Gebieten (u.
a. Albert Hofmann, Claudia Müller-Ebeling , Christian Rätsch,
Wolf-Dieter Storl, Rolf Verres) beleuchten das Thema.
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w. o. / Surendra Bahadur Shahi Schamanismus
und Tantra in Nepal: Heilmethoden,Thankas und Rituale aus dem Himalaya
AT 2008
- w. o. Schamanenpflanze
Tabak Bd.1 360 S. Nachtschatten 2002
- w. o. Schamanenpflanze
Tabak Bd.2 270 S. Nachtschatten 2003
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/ w. o. Schamanismus
und Tantra in Nepal: Heilmethoden,Thankas und Rituale aus dem Himalaya
319 S. AT Verlag 2008
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Urbock: Bier jenseits von Hopfen und Malz . Von den Zaubertränken der Götter zu den berauschenden Bieren der Zukunft 244 S. AT Verlag 2009
Vor mehr als zehntausend Jahren wurde das
erste Bier gebraut. Damals wurde dem Gerstensaft Magie zugesprochen, in
ihm lebten die Seelen der Götter. Unter Zusatz von Pflanzendrogen
wirkte es bewusstseinserweiternd und stimulierend. Es war ein weiter Weg
vom Göttertrank zu den heutigen modernen Biersorten. Christian Rätsch
erzählt - ergänzt durch zahlreiche Abbildungen - die faszinierende
Geschichte vom Zaubertrank der Vergangenheit bis zum psychedelischen Bier
der Zukunft
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Vom Forscher, der auszog, das Zaubern zu lernen 304 S. Franckh-Kosmos 2008
In seiner Autobiografie schildert der international bekannte Ethnobotaniker
und Philosoph erstmals (und teilweise etwas langatmig) seinen Werdegang
vom Wissenschaftler zum spirituell inspirierten Heilkundigen und berichtet
dann - hier wird es richtig spannend - über die drei Jahre in den
neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts, die er bei der naturverbundenen
Stammesgemeinschaft.der Lakandonen, den Nachfahren der Maya, in Südmexiko
verbrachte, um ihre Kultur (Rituale, Mythen und 40 Zaubersprüche),
aber auch ihren Umgang mit den Pflanzen kennenzulernen.
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Walpurgisnacht. Von fliegenden Hexen und ekstatischen Tänzen 107 S. AT 2007
Christian Rätsch verfolgt die Walpurgisnacht von ihren heidnischen Ursprüngen über die Zeit der Hexenverfolgung bis zu ekstatischen Tanzkulturen heutiger Technopartys. Er beleuchtet die Herkunft des Namens, berichtet von Sagen, Legenden und Bräuchen von der archaischen Baumverehrung bis zum volkstümlichenAufrichten des Maibaums und beschreibt die mit dem Fest verbundenen Pilze, Pflanzen, Bäume, Aphrodisiaka, Räucherwerk und Rauschmittel. Ein spannendes, inspirierendes Buch zu einem alten heidnischen Fest, das im 21. Jahrhundert eine Renaissance erlebt.
- / Müller-Ebeling, Claudia Weihnachtsbaum und Blütenwunder Geheimnise, Herkunft und Gebrauch traditioneller Weihnachtspflanzen Rezepte - Ritual - Räucherungen 183 S. AT Aarau 2003
Der Untertitel sagt schon aus, über was
Christian Rätsch und Claudia Müller-Ebeling in ihrem neuen Buch
informieren - es ist ein Buch über heidnische Bräuche und Feiertage,
nicht ein floristisches oder poetisches Weihnachtsbuch. Erst klären
sie die Frage: "Was sind Traditionen, Rituale, Bräuche?"
Dann offenbaren sie auf ihre unkonventionelle und
unvoreingenommene Sichtweise Altes und Neues, Überraschendes und Unglaubliches:
Hexenzauber, Dämonenbannung, Fruchtbarkeits- und Opferriten. Zum Weihnachtsfest
stellen sie ein Potpourri der Flora aus der ganzen Welt vor, heimisch oder
exotisch: Gewürze aus dem Orient und aus der Neuen Welt, orientalisches
und nordisches, aus dem Regenwald, der Wüste, dem Gebirge. Und so
erfährt man wieder einmal Erstaunliches z. B. über den Weihnachtsbaum
("Vom schamanischen Weltenbaum zum Weihnachtsbaum"),
den Weihnachtsstern, die Christrose, aber auch über die Zutaten für
das Weihnachtsgebäck. Die Räucherfreunde dürften sich an
vielen Räucher- und Tabakspfeifenmischungen für die Weihnachtszeit
erfreuen. Und auch die Silvesterbräuche und die Rauhnächte, die
Gaben der heiligen Drei Könige kommen in diesem
Buch nicht zu kurz. Mir hat das Lesen und das Anschauen der vielen historischen
Abbildungen - z. B. der wunderbaren alten Post- und Geschenkkarten - viel
Vergnügen bereitet.
- Abgründige Weihnachten: Die wahre Geschichte eines ganz und gar unheiligen Festes 160 S. m. zahlr. Ill. Riemann 2014
Der Nikolaus, ein menschgewordener Fliegenpilz? Das klingt zunächst befremdlich und weit hergeholt. Seinen ethnologischen Ursprung hat der Weihnachtsmann jedoch schon zu germanischer Zeit: Zum Fest der Wintersonnenwende wurden Fliegenpilze verzehrt, um sich davon zu berauschen und in höhere Dimensionen zu befördern, also der Sonne ein Stück näher zu sein. Christian Rätsch erklärt verblüffende Zusammenhänge und die Hintergründe unseres modernen Weihnachtsrituals: In Wirklichkeit feiern wir nämlich ein heidnisches Fest und der rot-weiß-gewandete Weihnachtsmann entpuppt sich dabei als verkappte Version von Wotan, als heimlicher Schamane und sogar als anthropomorpher Fliegenpilz. Ein schräger Blick auf das bedeutungsvollste aller Feste wissenschaftlich fundiert und zugleich höchst unterhaltsam.
- Weihrauch
und Copal 96 S. AT Aarau 2004
Harze und aromatische Hölzer gehören zu den weltweit wichtigsten
rituellen Räucherstoffen. Seit alters her werden sie als wertvolle
Substanzen geschätzt und schamanisch, magisch, medizinisch und religiös
verwendet.
Geräuchert wird an Quellen, Wasserfällen, am Meeresufer,
an Seen und Flüssen, an heiligen Orten, an Kraftplätzen, in Schwitzhütten
und Bädern, in Peyotetipis, in Tempeln und an Schreinen, in Klöstern
und in Einsiedeleien, in Kirchen und Moscheen, in Regierungsgebäuden
und Seminarzentren, sogar auf Goa-Trance-Partys und in Techno-Discos. In
diesem Buch werden die wichtigsten Harze und aromatischen Hölzer,
die gemeinhin als Weihrauch oder Copal zusammengefasst werden, in Wort
und Bild vorgestellt.
-
Zauberpflanze Alraune 200 S. Die magische Mandragora Aphrodisiakum, Liebesapfel, Menschenwurzel, Galgenmännlein 163 S. m. SW-Abb.u. zahlr. Farbabb.
auf Taf. Nachtschatten 2005
Kaum eine Pflanze erlangte größere legendäre Bedeutung
als die Alraune (Mandragora officinarum), eine berühmte Vertreterin
der Nachtschattenfamilie. Seit dem griechisch-römischen Altertum bis
in die frühe Neuzeit wurde die Mandragora als Allheilmittel gerühmt,
als Zauberpflanze hoch bezahlt, als magische Zutat von Hexen gefürchtet
und unwiderstehliches Liebesmittel gepriesen. Dieses Buch berichtet über
ihre Pharmakologie, ihren Stellenwert in der Antike und ihre Rolle in Magie,
Literatur und Kunst. Im Anhang u.a. eine kommentierte Bibliographie.
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