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- Aus der Geschichte der Gartengeräte – Werkzeuge zur Bearbeitung des Bodens. Hrsg. v. Stiftung Deutsches Gartenbaumuseum Erfurt. 37 S.
- Bäume und Sträucher in historischen Gärten Gehölzverwendung in Geschichte und Denkmalpflege 256 S.
Verlag der Kunst G+B Fine Arts 2001
Die Formen der Gehölzverwendung unter ästhetischen und
naturwissenschaftlichen Aspekten prägten die Landschaftsgärten
von der Renaissance bis in die Gegenwart Übersichtlich chronologisch
gestaltet, kommen in Verbindung mit ausführlichen Bibliographien auch
Kapazitäten wie Peter Joseph Lenné, Hermann Fürst von
Pückler-Muskau, Eduard Petzold u.a. zu Wort. So ist dieses Buch ein
Lexikon und Lehrbuch zuleich, das auch für den privaten Gartenliebhaber
interessant ist.
-
Bibliographie
der vor 1750 erschienenen deutschen Gartenbücher hrsg. von der
Bücherei des Deutschen Gartenbaues e. V. Berlin 280 S. m. 150
Abb. Uhl Nördlingen 2003
Mit ca. 700 chronologisch angeordneten 700
Einträgen mit sorgfältigen bibliographien Angaben einschließlich
genauer Kollationen. Mit Register und Verzeichnis der anonym erschienenen
Titel. - Wichtige Ergänzung zu Dochnahls "Bibliotheca Hortensis".
Erhielt den Buchpreis 2005 der Deutschen Gartenbaugesellschaft! Vorwort
online (erst englisch, dann deutsch)
- Der Gartenkünstler Peter Joseph Lenné: Eine Karriere am preußischen Hof
224 S. m. 24 farb. und 25 s/w Abb. Lambert Schneider 2015
Der Autor legt zum 150. Todestag Lennés am 23. Januar 2016 eine kritische Betrachtung der Person des mit Ehrungen überhäuften Gartenkünstlers vor. Über dreißig Jahre forschte er zum Leben Lennés und hat erstmals den Nachlass lückenlos ausgewertet. Er will aufräumen mit dem Geniekult um den Star der preußischen Gärten, sieht ihn eher als charismatischen Beamten, weniger als Künstlergenie; "Die Mythifizierung als singuläres Künstlergenie ist ... nicht mehr zeitgemäß". Es geht ihm in seinen 20 Kapiteln "vorrangig um eine Annäherung an Lennes Person, seinen Charakter, seine Ziele und seine Beziehungen zu seinen Mitmenschen. Lennes Schaffen wird nur in wenigen ausgewählten Beispielen behandelt." Wimmer schildert den Aufstieg des ehrgeizigen Hofbeamten, der sich geschickt gegen einflussreiche Konkurrenten durchsetzt und rasch die Gunst der preußischen König erobert vor dem Hintergrund der Epoche zwischen Revolution und Restauration, porträtiert Lenné als komplexen Charakter, der in einem rastlosen Arbeitseifer auch Konflikte nicht scheut. Sehr akribisch mit vielen geschichtlichen Details und Zitaten, Fragmenten aus Briefen von und über Lenné und seine Werke belegt, zeigt er, daß Lennés Ruf vor allem auf Ehrgeiz, Selbststilisierung und Mythenbildung beruht, entlarvt er auch etliche Irrtümer, z. B. daß Lenné die Gärtnerlehranstalt gegründet oder die Bornimer Feldflur gestaltet habe. Im Anhang des mit farbigen und schwarzweißen, vorwiegend historischen, aber auch aktuellen Abbildungen versehenen Buches gibt es zu jedem Kapitel zahlreiche Anmerkungen, außerdem ein umfangreiches Verzeichnis der "mehrfach zitierten" Literatur, ein Personen- und ein Ortsregister.
- Der Potsdamer Lustgarten. Hrsg. von der Stiftung Preußische Schlösser
und Gärten Berlin-Brandenburg. 90 S. m. Ill. Edition Hentrich
Berlin 2004
- Die Gärten des Charlottenburger Schlosses. Hrsg.v . d. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz 1984
- Die Preußischen Hofgärtner. Potsdam hrsg. v. Stiftung Preußischer Schlösser u. Gärten 71 S. : Ill. + 1 Tf. 1996.
- / Sello, Emil Ein Gärtner auf Grand Tour: Emil Sellos Tagebuch seiner Europareise 1838–1840
(Mitteilungen der Pückler Gesellschaft e.V. Berlin) 352 S. VDG Weimar 2020
Der spätere Hofgärtner Emil Sello aus Potsdam (1816-1893) unternahm eine dreijährige Reise durch Deutschland. Österreich, Belgien, Italien, Frankreich und England. Das hier erstmals an die Öffentlichkeit gelangte Gärtnertagebuch ist das umfangreichste und detaillierteste seiner Art. Es offenbart auf unterhaltsame Weise den erstaunlich breit gefächerten, nicht auf den Erwerb von Fachwissen beschränkten Charakter der Gehilfenreise und vermittelt ein lebendiges Bild eines Europas im Umbruch. Die zahlreichen, kompetent ausgeführten Skizzen des Gärtners werden ergänzt durch zeitgenössische Ansichten der Reisestationen in Farbe. Im Begleittext wird das Leben Sellos behandelt und die Stellung seiner Reise zwischen Handwerkerreise, Künstlerreise und Grand Tour. Ein Personenregister erschließt seine vielfältigen Bekanntschaften und Interessengebiete.
- / Schade, J. M (Hrsg) Gartenkultur
in Brandenburg und Berlin. Hrsg. vom Ministerium für Landwirtschaft,
Umweltschutz und Raumordnung des Landes Brandenburg. 228 S. m. insgesamt
250 histor. Abb. u. meist farb. Abb. Potsdam 2000
Hervorragender Bildband mit zahlreichen Erstveröffentlichungen
von insgesamt 30 Autoren, der in 32 Beiträgen eine erste Gesamtdarstellung
des reichen gärtnerischen Erbes der Region von den preußischen
Gärten und Parks bis zur Buga 2001, mit Ortsverzeichnis und Auswahlbibliographie..
Anlass für das Entstehen des Buches waren die gärtnerischen Höhepunkte
in Brandenburg zum Jahrtausendwechsel, die großen Landes- und Bundesgartenschauen
im Land. Beginnend von den slawischen Anfängen über die berühmten
Gartenanlagen der Hohenzollern, die Bürgerparks von Berlin, die Entwicklung
des Erwerbsgartenbaus bis zur brandenburgischen Gartenschau in Luckau 2000
und 2002 in Eberswalde sowie der Bundesgartenschau in Potsdam 2001 spannt
sich der Bogen. Mitglieder der Lenné-Akademie konnten als Autoren
gewonnen werden oder haben das Entstehen dieses Buches begleitet. Nicht
nur die historischen Abbildungen - teils dem heutigen Zustand gegenüber
gestellt, zu betrachten, macht Freude, lesenswert sind auch die Beiträge
wie: Karn, Susanne: Landschaftsarchitektur der DDR: Walter Funckes Arbeiten
prägten die Aufbauzeit in Brandenburg / Koch, Gisela: Grüne Klassenzimmer:
Schulgärten in Brandenburg als Teil der Umwelterziehung / Martin,
Baldur; Brudel, Fritz: Das Havelland: Werder als Zentrum des brandenburgischen
Obstbaus. / Schade, Jens-Uwe: Der "Lausitzer Pharao": Fürst Hermann
Graf von Pückler Muskau und seine Parkschöpfung in Cottbus-Branitz
/ Wendland, Folkwin Ziergärten und Parks auf dem Land: Eine vergessene
Welt grüner Oasen in Brandenburg. / Friedrich, Achim: Gartenkolonien
am Rande der Stadt: Vor mehr als 100 Jahren entstanden die ersten Kleingärten
in der Region / Heinz Dieter Krausch: Bauerngärten : Ihre für
Brandenburg typische Form und Bepflanzung.n Darüberhinaus enthält
es Kurzbiographien von Clemens
A. Wimmer z. B. über Karl
Foerster oder die Inhaber der berühmten Späth-Baumschule,
Artikel über Verbreitung und Produktion von Zier- und Nutzpflanzen
von Heinz Dieter Krausch
und viele andere höchst interessante Beiträge, die nicht nur
für Brandenburger oder Berlin interessant sein dürften. Ein prächtiges,
inhaltsreiches Buch!
- Geschichte der Gartenkultur:
Von Blumisten, Kunstgärtnern, Mistbeeten und Pomologien Bücherei des Deutschen Gartenbaues e.v. 288 S. m. zahlr. farb. Abb. L + H Verlag Berlin 2015
Hier schildert der Autor, unterstützt von Sylvia Butenschön, Ines Hübner, Marcus Köhler, Gunilla Lissek-Wolf, Frank Singhof und Brigitee Wachsmuth diesmal die Gartengeschichte anhand der zahlreichen bibliophilen Schätze der Bücherei des Deutschen Gartenbaus e. V. in Berlin-Charlottenburg, die 2015 ihr 50jähriges Bestehen feierte. Fast alle Bereiche einer 500jährigen Gartengeschichte werden behandelt - meistens ist auf der einer Seite ein ganzseitiges Bild und auf der anderen ein verständlich geschriebener, oft mit Zitaten gespickter Text. Einleitend wird die Frage gestellt: "Was ist Gartenkultur?". Es folgt eine kurze Übersicht über erste Gartenbücher (z. B. Hausvaterbücher). Im Kapitel "Der Gärtnerberuf" geht es u.a. um die Entwicklung des Gärtnerberufes, berühmte Gärtner (Hennebo, Hansen) und Gärtnerlehranstalten. Im Kapitel "Pflanzenleidenschaft" werden Pflanzensammler, Blumistenvereine und Gartenzeitschriften vorgestellt und es geht um "Pflanzen und Gartenkunst im Wettbewerb" - von ersten Gartenbauausstellungen bis hin zu Bundesgartenschauen. Im dritten Kapitel sind "Berühmte Gärtnereien und ihre Kataloge" das Thema. Hier tauchen dann Namen wie Veitch & Sons, Haage & Schmidt, Späth, Lemoine, Vilmorin und Foerster auf. "Gärten und Technik" behandelt Gartenwerkzeuge, Gießkannen, Rasenmäher & Co. sowie Orangerien und Gewächshäuser. "Gartenkunst" heißt ein weiteres Kapitel, in dem u.a. Hirschfeld, Repton, Pückler-Muskau, Migge und Maaß genannt werden; im "Obstbau und Pomologie" sind es u. a. La Quinteye und Poiteau. Den Abschluß bildet "Die Züchtung der Gartenpflanzen", wo es um einzelne Pflanzen geht - Rosen, Tulpen, Aurikeln, Nelken, Iris, Päonien, Dahlien, Phlox, Rittersporn und und ... Daß der Name des oft genannten Gartenkünstlers André Le Nôtre zum André Le Nostre wurde, ist mir aufgestoßen, auch wenn Wikipedia schreibt, daß man ihn auch so schreiben könnte. Im Anhang kapitelweise die Quellenangaben (zum Vertiefen!) und ein Namen- und Ortsregister sowie Pflanzenregister. Ein populäres Buch zur Gartengeschichte mit prachtvollen Illustrationen für alle GartenliebhaberInnen - und da das jweilige Thema immer nur sehr kurz "angerissen" wird, ist das Buch gut als Einstieg in das Thema Gartengeschichte geeignet; doch auch "Fortgeschrittene" finden noch Unbekanntes! Deutscher Gartenbuchpreis 2016: Sonderpreis STIHL für außergewöhnliche Leistungen.
-
Geschichte der Gartentheorie
485 S. m. 100 Abb. Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1989
Vorgestellt werden mehr als 40 Theorien mit ihren Autoren und deren
Texten - von der Antike bis zur Gegenwart. Mit Literaturverzeichnis u.
Sachregister.
- Geschichte und Verwendung alter Obstsorten. Hrsg. von der Stiftung Preußische
Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg 90 S. m. 100 Abb. Edition
Hentrich Berlin 2004
- Hippe, Krail und Rasenpatsche. Zur Geschichte der Gartenwerkzeuge
246 S. m. zahlr. SW- u. farb. Abb. Vdg-Verlag 2012
Die ursprüngliche Vielfalt der Gartengeräte ist auf dem aktuellen Markt verschwunden. Inzwischen gibt es aber wieder Anbieter historischer Gartengeräte; doch fragt man sie vor Angebot stehend, welchem Zweck sie dienen. Die Hippe, ein Messer für den Gartenbau und den Krail, ein Handwerkzeug zur zur Lockerung und Durchlüftung des Bodens, kennt man ja vielleicht noch. Aber Rasenpatsche, Felghame, Kratzeisen und Gießtrichter? Da hilft nicht einmal Wikipedia weiter! Hier liegt nun ein umfangreicher, wissenschaftlich gesicherter, aber populär geschriebener mit zahlreichen Abbildungen versehener Überblick vor, der die Funktion und Gestalt historischer Gartengeräte - und gleichzeitig ihre Geschichte, ihre Verbesserungen im Lauf der Zeit - beschreibt. Viele Geräteformen lassen sich bis in die Antike und länger zurückverfolgen. Bis in das 19. Jahrhundert wurden Gartenwerkzeuge von örtlichen Handwerkern angefertigt, oft auf individuelle Bestellung. Dann machte man sich erstmals Gedanken über die Einsparung von Arbeitszeit im Garten und in in diesem Zusammenhang wurde die Geräteherstellung in die Industrie verlagert, wodurch die ehemalige Vielfalt und Individualität verloren ging. Der Autor geht in seiner Werkzeuggeschichte nicht von existierenden Sammlungen aus, sondern vom gedruckten Gartenschrifttum und Bildquellen seit dem 16. Jahrhundert aus zahlreichen Ländern Europas. Er zitiert auch daraus und zeigt viele SW-Abbildungen dieser historischen Quellen, aber auch aktuelle Farbfotos von noch vorhandenen alten Geräten. Geordnet hat er sein Buch nach der Zweckbestimmmung: Werkzeuge zur Bodenbearbeitung, Pflanzung, Saat / von Rasen und krautigen Pflanzen / zur Bewässerung und Schädlingsbemkämpfung / zum Schutz vor Witterungseinflüssen / für den Transport. Dabei nennt er auch ihre ausländischen Bezeichnungen. Ein umfangreiches Quellenverzeichnis verleitet zum Weiterlesen. Meine "ewige" Klage auch hier: kein Register, um irgendwann wieder gezielt nach etwas suchen zu können. Das Buch erhielt den 2. Platz des Deutschen Gartenbuchpreises 2012 in der Kategorie "Bestes Buch zur Gartengeschichte". Für alle kulturgeschichtlich interessierte GartenliebhaberInnen ein Lese- und Schauvergnügen mit einer beeindruckenden Fülle von Informationen!
- Lustwald, Beet und Rosenhügel: Geschichte der Pflanzenverwendung in der Gartenkunst
432 S. m. 570 meist farb. Ill. VDG Weimar 2. verb. Aufl. 2018
Der Gartenhistoriker Clemens Alexander Wimmer hat ein neues Buch geschrieben, sein umfangreichstes, das Ergebnis jahrzehntelanger Forschung, mit dem er sich diesmal der Pflanzenverwendung widmet. Er schreibt: "Was pflanze ich? Wo? Wie viel von jeder Pflanze? In welchem Abstand? In welcher Anordnung? Was mache ich, wenn sie wachsen? Diese Fragen werden sich stellen, solange es Pflanzen und durch sie Menschen gibt." Und im Klappentext heißt es - zutreffenderweise - : Hier "wird die Gartengeschichtsschreibung, die sich seit mehr als 100 Jahren auf kunsthistorische Aspekte konzentriert hat, wieder in erster Linie auf die Pflanze und ihre Verwendung ausgerichtet". Wimmer hat seine 2001 erschienene, schnell vergriffene Geschichte der Gehölzverwendung ergänzt durch die seitdem von ihm erforschten Gebiete der Blumen- und Staudenverwendung, der Obstbaumformen und der Rasenanlage. Erstmals ist dies also ein umfassender Überblick über die Geschichte und Verwendung der Gartenpflanzen von der Renaissance bis etwa 1970, wobei schwerpunktmäßig der geographische Fokus auf Deutschland, England und Frankreich liegt. Nach einer Einführung in den Forschungsstand, Erläuterung der Quellen und des Aufbaues, zeigt Wimmer in den Hauptkapiteln "Renaissancegarten", "Barockgarten" (inklusive Rokokogarten), "Landschaftsgarten" (unterteilt in "klassischen", "sentimentalen" und "naturexpressiven"), "Garten des Eklektizismus", "Spät- und neuromantischer Garten" sowie "Garten der Moderne" jeweils "Allgemeine Charakteristika" (Einordnung in die Kunst- und Geistesgeschichte), "Gartentypen" (z. B. Küchengarten, Rosengarten, Alpengarten), "Verwendungsformen für Pflanzen" (Topiary, Parterres usw.) sowie - auf farblich abgesetzten Seiten "Autoren (Biographien) und Fallbeispiele (exemplarische Parks und Gärten)". So bekommt man einen Überblick über die charakteristischen Pflanzensortimente von Gehölzen, Stauden, Zwiebeln, Topfpflanzen und Sommerblumen in den verschiedenen Gartentypen, ihre Rolle in der Kulturgeschichte und in der Praxis (z. B. die Art und Weise des Obstbaumschnitts). Eingefügt sind viele - teils eigens übersetzte - Zitate. Im letzten Kapitel widmet sich Wimmer detailliert und praxisnah den Fragen: "Wie ist der Denkmalbestandteil Pflanze aus denkmaltheoretischer Sicht zu behandeln? Wie ist mit originalen zeitgenössischen Quellen (vor allem Pflanzenlisten) bei der Auswertung und anschließenden Beurteilung fachgerecht umzugehen? Wie kann bzw. muss das Vorgehen beim Ersatz nicht mehr vorhandener Pflanzungen aussehen?" Die umfangreichen Literaturangaben zeigen die große Vielfalt der bearbeiteten Werke. Neben seltenen historischen Abbildungen, Pflanzplänen, Beispielen aus der Kunst und aktuellen Gartenfotos finden sich zahlreiche historische Pflanzschemata (teilweise nachträglich koloriert, bzw. eigens angefertige) und Tabellen, die das Ganze eindrucksvoll veranschaulichen. Über das Register ist der großformatige Band als Nachschlagewerk benutzbar. Sowohl die Fülle an Informationen wie Illustrationen überwältigt; Gartenanfänger wird das Buch überfordern, aber für jeden "fortgeschrittenen" Pflanzenliebhaber und gartengeschichtlich Interessierten ist es eine Fundgrube - und sehr empfehlenswert! Völlig zu Recht erhielt der Band den Deutschen Gartenbuchpreis 2015 als "Bestes Buch zur Gartengeschichte" und de Stihl Sonderpreis 2015 für außergewöhnliche Leistungen 2015.
- Parks und Gärten in Berlin und Potsdam 188 S. m. s/w- und Farbabb. Nicolaische Berlin 1992
-
Sichtachsen des Barocks in Berlin und Umgebung: Zeugnisse fürstlicher Weltanschauung, Kunst und Jägerlust 39 S. m. Ill. (Berliner Hefte, 2)
Berlin 1985
-
Zeichnen für Freiraumplaner. Freihandzeichnen und Entwurfsdarstellung 140 S.
Bauverlag Wiesbaden 1988
- / Marina Heilmeyer mehrere Bücher
Artikel und Beiträge in Büchern
(Quelle u. a. Zeitschrift: Garten
und Landschaft)
-
60 Jahre Bücherei des Deutschen Gartenbaues e.V. 1936-1996. In:
Zandera 11 (1996), S. 37-47 : Ill.
-
400 Jahre Gerards Herbal 1597-1997. In: Zandera 12 (1997), S. 26f.
-
Addenda zum Berliner Lustgarten 1645-1713. S. 95-118 : Ill. in: Augustin,
Frank (Hrsg.) ; Heinrich, Vroni (Hrsg.) ; Radicke, Dieter (Hrsg.): Geschichte
und Pflege. Berlin : Mann, 1991
-
Astrologie im Garten In: Zandera 14 (1999), S. 76-85
-
Aus der Geschichte der Gehölze in Sanssouci. S. 11-19 in: Gehölze
in den Gärten von Sanssouci. 3. Aufl. Potsdam : Preuß. Schlösser
u. Gärten 2000
-
Aus der Geschichte der Terrassen in: Timm, Ulrich: Terrassen und Sitzplätze
: Vom Wohnen im Garten. München : Callwey, 1993 S. 10-15 : Ill.
-
Aus der Geschichte des Pfanzenschnitts in der Gartenkunst. Nr. 5, S.
2-6 : Ill. in: anthos 33 (1994)
-
Barocke Pelargonien. In: Gartenpraxis 27 (2001), Nr. 1, S. 50-55 : Ill.
-
Bericht aus Paris [Gartenbibliotheken und -buchhandlungen]. In: Zandera
12 (1997), S. 70-72
-
Blaues Wunder Blauglockenbaum : Wie die Paulownia nach Europa kam. In:
Garten-Pavillon 13 (1996), S. 14f. : Ill.
-
Bücher über Blumensprache. In: Zandera 13 (1998), S. 15-25
: Ill.
-
Citrus-Literatur in der Bücherei des Deutschen Gartenbaus e.V.
Berlin. In: Arbeitskreis Orangerien (Hrsg.): Tagungsbericht 1 (1992), S.
135-146 : Ill.
-
Dahuron und Pseudo-Dahuron : Die Geschichte einer Obstbaum-Monographie,
eine bibliographische Detektivarbeit. In: Zandera 8 (1993), S. 25-32
-
Das Planzeichnen in der barocken Gartenliteratur. In: Jb. d. Staatl.
Schlösser, Burgen u. Gärten in Sachsen 5 (1997) [1999], S. 125-130
: Ill.
-
Der Berliner Lustgarten : Geschichte und Neugestaltung. In: Die Gartenkunst
10 (1998), S. 281-299 : Ill.
-
Der Garten ein Bild : Knobelsdorff und die Gartenkunst. In: »Zum
Maler und zum großen Architekten geboren«. Potsdam 1999, S.
77-89 : Ill.
-
Der Gartenhistoriker Oskar Teichert und seine »Geschichte der
Veredlungskunst in Deutschland« In Zandera 16 (2001), S. 59-97 :
Ill.
-
Der Skulpturenschmuck im Charlottenburger Schloßgarten. Berlin
: Verwaltung d. Staatl. Schlösser u. Gärten, 1992. - 48 S. :
Ill.
-
Der Verein Bücherei des Deutschen Gartenbaues e.V. In: Gärtnern
um des Menschen und um der Natur Willen 1822-1997 : 175 Jahre Deutsche
Gartenbau-Gesellschaft 1822 e.V. [Konstanz] : DGG, 1997, S. 16-31 : Ill.
-
Die Alpen : Vom Garten Europas zum Stadion Europas S. 81-118 Hermand,
Jost (Hrsg.): Mit den Bäumen sterben die Menschen. Köln : Böhlau,
1993
- Die Berliner Gärtnerfamilie Bouché 1704-1933. in: Garten
Kunst Geschichte : Festschrift für Dieter Hennebo, Worms 1994 S. 44-52
+ Ill.
-
Die Bücherei des Deutschen Gartenbaues e.V. und ihre Rosenliteratur.
In: Rosenjahrbuch 1996 (1997), S. 95-98 : Ill.
-
Die Charlottenburger Orangerien. S. 40-59 / Die Orangerie
als Festraum. S. 165-168 in: Arbeitskreis Orangerien (Hrsg.): Tagungsbericht
1 (1992),
-
Die Bedeutung von Johann Royers Buch im Gartenschrifttum der Zeit. In:
Der Lustgarten des Johann Royer. Magdeburg : Scriptum, 1999, S. 35-44 :
Ill.
-
Die Einführung der Hosta in die Gärten und ihre Verwendung
im 19. Jahrhundert : Eine Studie für die Gartendenkmalpflege. In:
Zandera : Mitteilungen aus d. Bücherei d. Dt. Gartenbaues 6 (1991),
S. 38-47 : Ill.
-
Die Geschichte der Trauerweide. In: Zandera 8 (1993), S. 65-79 . Ill.
-
Die künstlerische Verwendung des Wassers in der Neuzeit.in: Technik
und Zauber historischer Wasserkünste in Kassel. Kassel 2000, S. 52-65
: Ill.
-
Die Kunst der Teppichgärtnerei. In: Die Gartenkunst 3 (1991), Nr.
1, S. 1-16 : Ill.
-
Die Porträts und Biografien in den Pomologischen Monatsheften.
In: Zandera 11 (1996), S. 19.21
-
Die Preußischen Hofgärtner. Potsdam: Preuß. Schlösser
u. Gärten, 1996. - 71 S. : Ill. + 1 Tf.
-
Ein Überblick über die Einführungsgeschichte der Gehölze
aus China und Japan. In: Beiträge zur Gehölzkunde 1999, S. 79-93
: Ill.
-
Die Verbreitung der Zitrusarten im Renaissance- und Barockgarten S.
79-82 in: Schirarend, Carsten / Heilmeyer, Marina: Die Goldenen Äpfel
: Wissenswertes rund um die Zitrusfrüchte. Berlin 1996
-
Ein Gärtnerlehrbrief in der Berliner Gartenbaubücherei. In:
Historische Gärten 4 (1999), Nr. 1, S. 9: Ill.
-
Eine Rose bei Goethe : Forschungen über Rose x francofurtana an
Goethes Gartenhaus. In: Rosenjahrbuch 1996 (1997), S. 89-94 : Ill.
-
Friedrich August Ludwig v. Burgsdorfs »Anleitung« als Quelle
zur Gehölzverwendung im frühen Landschaftsgarten. In: Zandera
: Mitteilungen aus d. Bücherei d. Dt. Gartenbaues 6 (1991), S. 1-20
: Ill.
-
Frühe Alpenpflanzengärten (1790-1850). In: Mitt. d. Schweizer.
Ges. f. Gartenkultur 12 (1994), S. 66-73
-
Gärtner, Künstler und Gelehrte auf dem Bornstedter Friedhof,
in: Bornstedt Friedhof Kirche, Teetz, 2001, S. 138-153.
-
Gartenbücher in Ostwestfalen. S. 43-57 : in: Querbeet durch historische
Gärten in Ostwestfalen-Lippe. Bielefeld 2000
-
Garten- und Pflanzenbücher in großen Bibliotheken. In: Zandera
11 (1996), S. 3-16
-
Gartenkunst. In: Sophie Charlotte und ihr Schloß. München
1999, S. 333-346 : Ill.
-
Geschichte der Blutbuche. In: Beiträge zur Gehölzkunde 12
(1997), S. 71-80 : Ill.
-
Herausgeber von: Peschel, Johann: Garten Ordnung/Darinnen ordentliche
Warhaftige Beschreibung/ wie man aus rechtem grund der Geometria einen
nützlichen vnd zierlichen Garten ... anrichten sol. Neudr. d. Ausg,
Leipzig 1597. Nördlingen : Uhl, 2000. – 23 S., 138 Bl. : Ill.
-
Hermann und Emil Sello. In: Nichts gedeiht ohne Pflege : Die Potsdamer
Parklandschaft und ihre Gärtner. Potsdam 2001, S. 235-251 : Ill.
-
J.G. Strutts Sylva Britannica (1826). In: Zandera 12 (1997), S. 21f.
-
John Claudius Loudon: Gärtner und Publizist. In: Garten + Landschaft
100 (1990), Nr. 12, S. 24-26 : Ill.
- Karl Foersters Kataloge in: Zandera 21 / 2006, S. 16-29
-
Loudons Observations on Laying Out Farms (1812). In: Zandera 11 (1996),
S. 56-60
-
Otto Raudensky, ein Gärtner der alten Schule. In: Gartenpavillon
15 (1997), S. 29 : Ill.
-
Panckows Herbarium (1673), die kostbarste Neuerwerbung der Bücherei.
In: Zandera : Mitteilungen aus d. Bücherei d. Dt. Gartenbaues 6 (1991),
S. 34-38 : Ill.
-
Peter Laurembergs »Horticvltvra« (1631). In: Zandera 10
(1995), S. 45-70 : Ill.
-
Rosen im Barockgarten. In: Zandera 9 (1994), S. 41-60 : Ill.
-
versch. Beiträge in: Gartenkultur in Brandenburg und Berlin. Potsdam
2000
-
versch. Beiträge in: Oranien – Orangen – Oranienbaum. München
1999 [2000]
-
Vor 400 Jahren erschien das erste Gartenkunstbuch der Welt. In: Zandera
12 (1997), S. 49-52
-
Zum Verhältnis von Lenné und Loudon. In: Zandera 12 (1997),
S. 67-69
-
Zur Geschichte der Rheinsberger Schloßinsel. S. 89-94 : Ill. in:
Rheinsberg : Wiederherstellung von Schloß und Park. Potsdam : Preuß.
Schlösser u. Gärten, 1996
-
/ Broschke, Klaus Das Lustschloss Bornim und seine Gartenanlage. Potsdam
: Klaus Broschke [Potsdamer Str. 94], 2001. - 68 S. : Ill.
-
/ Drude, Gerhard: Alte Gartenkataloge. In: Zandera 10 (1995), S. 1-13
-
/ Kalesse, Andreas Historische Bedeutung und Verwendung der Eibe. In:
Berliner Naturschutzblätter 38 (1994), S. 179-91
-
/ Krausch, Heinz-Dieter Die blauen Blumen der Kaiserin [Chionodoxa in
Sanssouci]. In: Gartenpavillon 15 (1997), S. 30f. : Ill.
-
/ Niedermeier, Michael: Hängende Gärten, schaurige Grotten.
in: anthos 31 (1992) S. 32-39
-
/ Schaefer, Martin: Die Bedeutung Simon Godeaus für die deutsche
Gartenkunst. In: Sophie Charlotte und ihr Schloß. München 1999,
S. 130-140 : Ill.
-
/ Senatsverwaltung f. Stadtentwicklung u. Umweltschutz Berlin
(Hrsg.): Bestandskatalog der Berliner Pläne von Peter Joseph Lenné
mit Anhang Bundesrepublik Deutschland und Österreich. Berlin: Kulturbuchverl.,
1990 (Gartendenkmalpflege 5). – 80 S. : Ill. + 4 Tf.
-
/ Whately, Thomas Betrachtungen über das heutige Gartenwesen, durch
Beyspiele erläutert. Rüsselsheim : Brün, 1992. - 348
S. (Quellen zur Kunst- u. Kulturgeschichte 4). Nachdruck d. Ausg. Leipzig
: Junius, 1771 (Einleitung)
-
/ Schwarzkopf, Johannes: Zur Geschichte des Lustgartens. In: Der
Lustgarten. Arbeitsheft. Berlin : Grün Berlin, 1992, S. 6-22 : Ill.
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