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Bauern - und Wetterregeln November

Bauernweisheiten, Jahresregeln, Tagesregeln, Weisheitsregeln, Tierregeln, Pflanzenregeln, Ernteregeln

Erfahrung und Wissen überliefern sich in den alten Bauernregeln! * = sich mit hoher Wahrscheinlichkeit bewahrheitende Wetterregel bzw. sinnvolle Anweisung. Quellen: Büchertipps Jahreskreis


1. Allerheiligen Reif macht die Weihnacht starr und steif. *
Wenn der Winter vor Allerheiligen nicht kommt, kommt er nicht vor Martini (11.11.) *
Bringt Allerheiligen Sonnenschein, tritt ein schöner Nachsommer ein.
Wenn's an Allerheiligen schneit, dann lege deinen Pelz bereit. Regnet's aber an diesem Tag, viel Schnee im Winter kommen mag.
Allerheiligen klar und helle, sitzt der Winter auf der Schwelle.

2. Allerseelen kalt und klar, macht auf Weihnachten alles starr

3. Bringt der Hubertus Schnee und Eis, bleibt's den ganzen November weiß.

4. Zeigt kalt sich um Gregor die Spätherbstnacht, Südwestwind den Eismond (Januar) oft milde macht. *

6. Wenn auf Leonhardi Regen fällt, ist's mit dem Weizen schlecht bestellt.
Wie's Wetter an Lenardi ist, / bleibt's bis Weihnachten gewiss.
Bedeckt an Leonhard schon Eis den Teich, wird der Januar nass und weich. *
Nach der vielen Arbeit Schwere, an Leonhardi die Rösser ehre.

11. Bauernregeln zu St. Martin hier

17. St. Elisabeth sagt es an, was der Winter für ein Mann. *
Es kündet St. Elisabeth, was für ein Winter vor uns steht. *

21. Mariä Opferung klar und hell, macht den Winter streng ohne Fehl.
Mariä Opfergang klar und hell, gibt's im Winter Wolfsgebell.
Ist an Mariä Opferung das Wetter schön bestellt, daß die Biene Ausflug hält, so ist das nächste Jahr fürwahr, ein böses, teures Hungerjahr.

25. Wie das Wetter um Kathrein, so wird's den ganzen Winter sein
Schafft Katharina vor Frost sich Schutz, geht man später lange im Schmutz.
Wie Katharina das Wetter gestaltet, so der nächste Februar waltet.
Gehst zu Kathrein du mit dem Schirm aus dem Haus, sieht`s nach viel Regen im Februar aus. *
Am Kathreinstag, dem Festtag der hl. Katharina von Alexandrien (287 -305) beginnt traditionell die Weihnachtsbäckerei.

27. Friert es auf Virgilius, im Märzen Kälte kommen muß.

30. Andreasschnee tut den Saaten weh
Hält St. Andrä den Schnee zurück, so schenkt er reiches Saatenglück.
Schau in der Andreasnacht, was für Gesicht das Wetter macht. So wies ausschaut, glaubts fürwahr, bringts gutes oder schlechtes Jahr

Sitzt im November noch das Laub, wird der Winter hart, das glaub
Baumblüt` im November gar - noch nie ein gutes Zeichen war.
Blühen im November die Bäume aufs neu, währet der Winter bis zum Mai.
Wenn im November der Buche Holz im Saft, so wird der Regen stärker als der Sonne Kraft. Ist es aber starr und fest, sich große Kälte erwarten läßt.
Ist November die Buche im Saft, viel Nässe dann der Winter schafft.
Bringt November Morgenrot, der Aussaat dann viel Schaden droht.
Novemberschnee tut der Saat nicht weh.
Wenn der November regnet und frostet, dies leicht die Saat des Leben kostet. *
Fliegen im November noch Sommerfäden, wirst du lang' nicht vom Frühling reden.
Friert im November früh das Wasser, dann wird der Jänner umso nasser.
Bringt früh der November Eis, fehlt im Januar das Weiß. *
Ist der November kalt und klar, wird trüb und mild der Januar.
Im November viel Naß, auf den Wiesen viel Gras.
November naß, bringt jedem was.
Im November wässere die Wiesen, wenn das Gras soll reichlich sprießen.
Je mehr Schnee im November fällt, umso fruchtbringender wird das Feld.
November warm und klar, keine Sorgen für das nächste Jahr. *
November tritt oft hart herein, muß nicht viel dahinter sein. *
Tummelt sich im November die Haselmaus, bleibt der Winter noch sehr lange aus.
Wenn der November blitzt und kracht, im nächsten Jahr der Bauer lacht.
Friert im November zeitig das Wasser, wird`s im Januar umso nasser.


Das aktuelle Wetter
Wärmekissen Leschi

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