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Der heilige Leonhard lebte im 6. Jahrhundert im heutigen St.-Léonard-de-Noblat bei Limoges /Frankreich. Er stammte aus einer fränkischen Adelsfamilie und lehnte die ihm angebotene Bischofswürde ab. Einer Legende nach rettete er der hochschwangeren Königin und ihrem Kind das Leben. Der König wollte ihn dafür reich beschenken, doch Leonhard bat nur um so viel Waldgelände, wie er mit seinem Esel in einer Nacht umreiten könne. Auf diesem Waldstück gründete er das Kloster Noblat. Dort predigte er und heilte Kranke und Hilfsbedürftige. Er ist u. a. Patron der Bauern, des Viehs (vor allem der Pferde) sowie der Obsthändler und gilt als der bedeutendste katholische Bauernheilige (Bauernregeln) und wird bei allen Anliegen der Bauern um Hilfe gebeten. Seit dem 11. Jahrhundert wurde er besonders in Altbayern verehrt. Dort nennt man ihn respektvoll den „bayerischen Herrgott“ oder „Bauernherrgott“ und zählt ihn auch zu den 14 Nothelfern. Am Leonharditag (oder an einem benachbarten Wochenende) finden zu Ehren des heiligen Leonhard zahlreiche Wallfahrten vor allem süddeutschen Raum statt. Die Leonhardifahrt oder der Leonhardiritt, eine Prozession mit prächtig geschmückten Pferden und Menschen zu Pferde und mit Fuhrwerk zählt zum Brauchtum in Süddeutschland und Österreich. bekanntesten ist die seit dem 1. Jahrhundert begangene Leonhardifahrt von Bad Tölz mit dem anschließenden Leonhardidreschen (Goaßlschnalzen, Peitschenknallen), ein Lärmkult, durch den man Dämonen und böse Geister vertreiben wollte. zurück an den Anfang...|... Home Besuchen Sie auch: Zauberpflanzen Gartenlinksammlung Welt der Rosen Veilchen Schneeglöckchen Copyright Text und Design: Maria Mail-Brandt URL: https://www.garten-literatur.de |