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Gesundheit ist zerbrechlich. Sie gilt als
höchstes Gut und kann jeden Augenblick in Krankheit umschlagen. Am
11. Februar wird seit 1993 der von Papst Johannes Paul II. für
die römisch-katholische Kirche eingeführte "Welttag der Kranken"
begangen, der das Schicksal kranker Menschen in den Blickpunkt rückt.
Es ist der Tag, an dem die Unbefleckte Jungfrau Maria zum ersten Mal dem
Mädchen Bernadette
Soubirous ((1844-1879, wird mit Rosenkranz dargestellt) in Lourdes
erschien. Neben einem Gottesdienst im Petersdom findet stets eine zentrale
Veranstaltung in einem jeweils anderen Land statt. 2008 fand er zum Gedenken
an die 150 Jahre Marienerscheinung in Lourdes statt, wo unzählige Menschen seit 1858 zahlreiche Heilung, körperlicher und noch mehr seelischer erlebten. Zum Höhepunkt der vielen Veranstaltungen dort zählte der Besuch von Papst Benedikt XVI.
Welttag der Kranken soll Anstoß sein, sich mit der Wirklichkeit von Kranksein, Altern und Sterben zu beschäftigen, Ärzten, dem Krankenpersonal, aber auch Politikern eine Mahnung sein, den Standard in Medizin und Pflege, in Menschlichkeit und Fürsorge zu halten und immer mehr zu verbessern. 1958 widmete der französische Rosenzüchter Delbard dem 100jährigen Jubiläum der Marienerscheinung in Lourdes eine rosa, dauerblühende, stark duftende Rose 'Centenaire de Lourdes'. Blumen waren und sind ein beliebtes Mitbringsel beim Besuch eines kranken Menschen. Man sollte jedoch möglichst keine stark duftenden Blumen schenken - denn so angenehm und schön Blumenduft auch sein mag: im Krankenzimmer wirkt er meist störend. Hyazinthen, duftende Lilien sind z. B. also kaum zu empfehlen. Ebenfalls allzugroße Gebinde und Arrangements sind fehl am Platz, denn Nachttischchen und Fensterbänke bieten meist nur kleine Abstellflächen. Topfblumen sind gar nicht erlaubt. Da Farben das Gemüt nachweislich beeinflußen, sind für das Krankenzimmer warme Farbtöne wie Orange, Goldgelb und Purpurrot zu empfehlen, nicht aber Violett und Dunkelrot. Weiß und Gelb sollte nicht gewählt werden, weil sie sich farblich zu wenig vom vorherrschenden Weiß der Spitalräume abheben, zu wenig aufmuntern und Weiss oft als "Trauerfarbe" empfunden wird. Wenn beim 'Kranken-Mitbringsel' nicht nur das Auge, sondern auch die Nase auf ihre Rechnung kommen sollen, empfiehlt sich ein Strauß mit aromatischen Kräutern. Dies umso mehr, als gewisse Düfte (Stichwort "Aroma-Therapie") den Menschen und dessen Gesundheit ja auch tatsächlich positiv beeinflußen. Hopfen und Melisse wirken gegen ja oft im Krankenhaus auftretende Schlafstörungen. Zitronelle oder Rosmarin wirken Erschöpfungszuständen entgegen und muntern auf. Man sollte den Blumenstrauß nicht mit nach Hause nehmen - der Aberglaube besagt, dass man dann schnell wieder im Krankenhaus landet. Buchtipps Heilpflanzen Webtipps Heilpflanzen Tod und Trauer - Gedichte und Büchertipps Amazon-Gutschein zum Selbstausdrucken mit Wunschtext zurück an den Anfang...|... Home Besuchen Sie auch: Zauberpflanzen Gartenlinksammlung Welt der Rosen Veilchen Schneeglöckchen Copyright Text und Design: Maria Mail-Brandt URL: https://www.garten-literatur.de |