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Januar literarischer Gartenkalender Monatsbild Stundenbuch des Herzogs von Berry Januar

15.-31.Januar - Zurück zur ersten Monatshälfte

Monatsthema: Winter Monatsthema: Winter

Bücherliste des Monats: Märchenbücher


15.

Monatsthema: Winter Johann Gottfried von Herder (1744–1803)

An die Bäume im Winter
Gute Bäume, die ihr die starr entblätterten Arme
Reckt zum Himmel und fleht wieder den Frühling herab!
Ach, ihr müßt noch harren, ihr armen Söhne der Erde,
Manche stürmische Nacht, manchen erstarrenden Tag!
Aber dann kommt wieder die Sonne mit dem grünenden Frühling
Euch; nur kehret auch mir Frühling und Sonne zurück?
Harr geduldig, Herz, und bringt in die Wurzel den Saft dir!
Unvermutet vielleicht treibt ihn das Schicksal empor.


16.

Monatsthema: Winter Georg Heym (1887-1912) gestorben am 16.1.

Der Winter
Der blaue Schnee liegt auf dem ebenen Land,
Das Winter dehnt. Und die Wegweiser zeigen
Einander mit der ausgestreckten Hand
Der Horizonte violettes Schweigen.

Hier treffen sich auf ihrem Weg ins Leere
Vier Straßen an. Die niedren Bäume stehen
Wie Bettler kahl. Das Rot der Vogelbeere
Glänzt wie ihr Auge trübe. Die Chausseen
Verweilen kurz und sprechen aus den Ästen.

Das ganze Gedicht lesen

17.

Leonhart Fuchs (1501-1566) geboren am 17.1. Leonhart Fuchs - Foto  Universität Tübingen

In Wemding /Schwaben geboren, studierte Leonhard Fuchs an der Marienschule in Erfurt und wurde 1526 Professor an der Universität von Ingolstadt, an der er 1524 zum Doktor der Medizin promoviert hatte. Später als Leibarzt des Markgrafen Georg von Brandenburg in Ansbach studierte er die Schriften von Hippokrates, Dioskurides und Galen, führte die Studien am Objekt und Standort ("Statt irer wachsung") ein, während es zuvor nur Vorlesungen im engsten Sinne des Wortes gab. Auch legte er einen der ersten botanischen Gärten in Deutschland an. Er zählt neben Bock und Brunfels zu den 3 sogenannten "Vätern der Botanik". Die Illustrationen seines Kräuterbuches "New Kreüterbuch" (1542, deutsch 1543), das vor allem die damalige Flora rund um Tübingen darstellt, bestechen vor allem durch die Exaktheit der Wiedergabe, wenn man bedenkt, daß den Künstlern und Wissenschaftlern der damaligen Zeit ja keine Sehhilfen wie etwa Lupen zur Verfügung standen. Dieses klassische Werk der botanischen Literatur enthielt eine systematische Darstellung von rund 400 Wildgewächsen und über 100 Nutz- und Zierpflanzen, zum ersten Mal methodisch beschrieben - mit der Berücksichtigung des Standortes, mit botanischen Beschreibungen, Blütezeiten und medizinischen Verwendungsmöglichkeiten ("Krafft und Würckung".) Nach Fuchs wurde die Pflanze Fuchsie benannt - mehr über Leonhard Fuchs mit Buchtipps.

18.

Zum 18. Januar (Auszug)



Du ruhst so öd' in winterlichem Schweigen,
Park von Versailles! Von schneebedeckten Zweigen
Es leis auf Marmorbilder niederflockt!
Kein Abenteuer, im Boskett verloren -
Des großen Ludwigs Pracht ist eingefroren,
Der Lebensatem seiner Wasser stockt!

(Rudolf Karl von Gottschall, 1823-1909, aus: Die Gartenlaube, Heft 3/1896, S. 37)

19.

Paul Cézanne (1839-1906) geboren am 19.1.

Die Natur lesen heißt,
sie unter dem Schleier der Interpretation durch farbige Flecken sehen,
die nach einem Harmoniegesetz aufeinander folgen.


Der französische Maler Paul Cézanne zählt mit seinen postimpressionistischen Werken zu den Wegbereitern der klassischen Moderne. Bis in die späten 1890er Jahre waren es hauptsächlich Künstlerkollegen des französischen Malers wie Pissarro, Claude Monet und Renoir sowie der Galerist Ambroise Vollard, die zu den ersten Käufern seiner Gemälde zählten.
Rose CezanneRose 'Paul Cezanne'

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874) gestorben am 19.1.

Brennessel, verkanntes Kräutlein, Dich muß ich preisen,
Dein herrlich Grün in bester Form baut Eisen,
Kalk, Kali, Phosphor, alle hohen Werte,
Entsprießend aus dem Schoß der Mutter Erde,
Nach ihnen nur brauchst Du Dich hinzubücken,
Die Sprossen für des Leibes Wohl zu pflücken,
Als Saft, Gemüse oder Tee sie zu genießen,
Das, was umsonst gedeiht in Wald, auf Pfad und Wiesen,
Selbst in noch dürft´ger Großstadt nahe Dir am Wegesrande,
Nimms hin, was rein und unverfälscht die gütige Natur
Dir heilsam liebend schenkt auf ihrer Segensspur!


August Heinrich Hoffmann, bekannt als Hoffmann von Fallersleben, war Hochschullehrer für Germanistik und Dichter. 1841 schrieb er die spätere deutsche Nationalhymne, das "Lied der Deutschen". Zur Unterscheidung von anderen Trägern des häufigen Familiennamens Hoffmann nahm er als Zusatz den Herkunftsnamen "von Fallersleben" an. Neben seiner politischen Lyrik, den Volks- und Vaterlandsliedern schuf der Dichter allein 550 Kinderlieder Von 1860 bis 1874 war er Bibliothekar der Herzogs von Ratibor auf Schloss Corvey. Weitere Gedichte)

20.

Bettina von Arnim (geb. Elisabeth Catharina Ludovica Magdalena Brentano, 1785-1859) gestorben am 20.1.


Blumen
sind
die Liebesgedanken
der Natur.
Weitere Gedichte von Bettina von Arnim

Die Schwester des später berühmten Clemens von Brentano (1778-1842) lebte nach dem Tod der Eltern vom zwölften Lebensjahr an bei der Großmutter, der Schriftstellerin Sophie von La Roche (1731-1807), in Offenbach. 1811 heiratete sie den Dichter Achim von Arnim (1781-1831). Nach der Geburt der beiden ersten Söhne - das Paar hatte sieben Kinder - lebte sie bis 1817 auf Arnims Gut Wiepersdorf, dann meist getrennt von ihrem Mann in Berlin. Nach dem Tod ihres Mannes gab sie sein Werk heraus und begann ihre eigene schriftstellerische Arbeit, widmete sich verstärkt ihrem sozialen Engagement. Bettina war bekannt für ihre zahlreichen Kontakte zu bekannten und einflussreichen Persönlichkeiten aus Politik, Musik, Kunst und Literatur, u. a. auch mit Fürst Hermann von Pückler-Muskau. Durch die Veröffentlichung ihres Briefwechsel ("Goethes Briefwechsel mit einem Kinde") mit Johann Wolfgang von Goethe 1835 erlangte sie rasch Berühmtheit. Über ihre zeitweilige enge Freundschaft mit der Dramatikerin Karoline von Günderode (1780-1806) schrieb sie 1840 den halbfiktiven Briefroman "Die Günderode", in dem sie die Monate der Freundschaft mit ihr bis zu deren Freitod verarbeitete. Sie war von 1992 an auf dem 5-DM-Schein der letzten D-Mark-Banknotenserie abgebildet.

21.

Monatsthema: WinterMatthias Claudius (1740-1815) gestorben am 21.1.

Ein Lied hinterm Ofen zu singen
Der Winter ist ein rechter Mann,
kernfest und auf die Dauer;
sein Fleisch fühlt sich wie Eisen an
und scheut nicht süß noch sauer.

War je ein Mann gesund, ist er's;
er krankt und kränkelt nimmer,
weiß nichts von Nachtschweiß noch Vapeurs
und schläft im kalten Zimmer.

Er zieht sein Hemd im Freien an
und läßt's vorher nicht wärmen
und spottet über Fluß im Zahn
und Kolik in Gedärmen.

Aus Blumen und aus Vogelsang
weiß er sich nichts zu machen,
haßt warmen Drang und warmen Klang
und alle warmen Sachen.

(Das ganze Gedicht lesen)
weitere Matthias Claudius Gedichte

22.

George Gordon Noel Byron, 6. Baron Byron of Rochdale (1788-1624) geboren am 22.1.

Vom Leben Abschied nehmen am Busen eines Weibes,
heißt:
hinsterben wie der Zephyr im Kelche einer Rose.

Byron, bekannt als Lord Byron, war ein britischer Dichter. Byrons Wohnhaus und Garten sind heute zu besichtigen - Reisebericht hier Newstead Abbey.

Vinzenztag am 22.1.

Einige Bauernregeln dieses Tages drehen sich um den Wein. "Rinnt Vinzenz, wird der Keller voll sein" denn ein alter Brauch verrät den Winzern schon im Januar, was das Jahr ihnen bringt. Mehr zum Schutzpatron der Winzer Vinzenz von Saragossa.

23.

Stendhal (eigentl. Henri Marie Beyle, 1783-1842) geboren a 23.1.

Die Liebe ist eine köstliche Blume,
aber man muss den Mut haben,
sie vom Rande eines schauerlichen Abgrundes
zu pflücken.


24.

Clara Blüthgen (1856-1934) gestorben am 24.1.

Nachklang
Rose der Liebe, in Schuld entsprossen,
in Qual erblüht, mit Thränen begossen,
o laß an Deinem Duft mich berauschen -
die Seligkeit sollt ich um Alltagsglück tauschen?
Ich will kein langes, kein reuloses Glück,
Vollwonne nur einen Augenblick.
Mein heimliches Glück, einer andern geraubt,
mein ist es dennoch, stolz heb ich das Haupt,
von der Sitte verdammt, von der Welt getadelt,
durch Sünde geächtet, durch Liebe geadelt.


Die Tochter eines Fabrikbesitzers arbeitete zunächst als Bildhauerin und Porträtmalerin. Als ihr humoristischer Reisebericht um 1890 veröffentlicht wurde und Anerkennnung fand, widmete sie sich verstärkt dem Schreiben. Sie veröffentlichte eigene Werke sowie Artikel in Zeitungen und Zeitschriften z. B. in der Illustrierten Frauenzeitung, gehörte zu den vielgelesenen Unterhaltungsschriftstellerinnen ihrer Zeit.

25.

Vogelhochzeitslied

Ein Vogel wollte Hochzeit machen in dem grünen Walde.
Die Amsel war der Bräutigam, die Drossel war die Braute.
Der Sperber, der Sperber, der war der Hochzeitswerber.
Der Stare, der Stare, der flocht der Braut die Haare.
Die Gänse und die Anten, die war'n die Musikanten.
Der Uhu, der Uhu, der bringt der Braut die Hochzeitsschuh'.
Der Kuckuck schreit, der Kuckuck schreit, er bringt der Braut das Hochzeitskleid.
Der Seidenschwanz, der Seidenschwanz, der bracht' der Braut den Hochzeitskranz.

den ganzen Text lesen / hier geht`s zum Vogelhochzeitstag am 25.1, einem sorbischen Brauch.

Robert Burns (1759-1796) geboren am 25.1.

Und zwischen Allen; klein und krumm,
Sprang eine Hexe wild herum;
Sie war bekannt, vor langen Jahren,
An Carricks Küste, bracht’ Gefahren,
Macht Manchem untreu seine Frau,
Besprengt das Korn mit gift’gem Thau,
Behext das Vieh, besprach das Brot,
Und bracht’ der ganzen Gegend Noth.

(aus: Tam O’Shanter Eine Erzählung in Lieder und Balladen)

Der Dichter Robert (Robbie) Burns gilt neben Walter Scott als größter schottischer Dichter. Er verfasste zahlreiche Gedichte, politische Texte und Lieder. Bis heute wird ihm in seiner Heimat eine fast kultische Verehrung entgegengebracht. Die Austinrose Tam O'Shanter ist eine Jubiläumsrose zu seinem 250. Geburtstag. Der Landwirt Tam o' Shanter ist die Hauptfigur in seiner - auch vertonten - Ballade.
Rose Tam O`Shanter Foto BrandtRose 'Tam O`Shanter'

26.

Monatsthema: WinterAchim von Arnim (1781-1831) geboren am 26.1.

Drey Winterrosen
Es ritt ein Herr mit seinem Knecht,
Des Morgens in dem Thaue,
Was fand er auf der Heide stehn?
Ein wunderschöne Jungfraue.

"Gott grüß euch Jungfrau hübsch und fein,
Gott grüß euch Auserwählte,
Wollt Gott ich sollt heut bey euch seyn,
In euren Armen schlafen."

"In meinen Armen schlaft ihr nicht,
Ihr bringt mir denn drey Rosen,
Die in dem Winter wachsen sind,
In voller Blüt erschlossen."

(Das ganze Gedicht lesen)
Weitere Achim von Arnim und Clemens Brentano-Texte.

27.

Monatsthema: Winter Rainer Maria Rilke (1875-1926)

Es treibt der Wind im Winterwalde
Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt
und manche Tanne ahnt, wie balde
sie fromm und lichterheilig wird,
und lauscht hinaus;
den weißen Wegen streckt sie die Zweige hin,
bereit und wehrt dem Wind
und wächst engegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.


28.

Sidonie Gabrielle Colette (1873-1953) geboren am 28.1.

Sind wir denn von Sinnen
und wähnen wir uns in den Tropen
oder in der übermütigen Provence,
dass wir dennoch hoffen,
die Rose möchte bei uns schon im Januar erblühen?

(aus: Colette Mein literarischer Garten) Die französische Schriftstellerin konnte erst nach der Scheidung unter ihrem eigenem Namen veröffentlichen; sie wurde als erste Frau in die Academie Goncourt aufgenommen, war eine der wenigen Frauen, die in die französische Ehrenlegion aufgenommen wurden und die erste Frau, die in Frankreich mit einem Staatsbegräbnis beigesetzt wurde. In ihren Büchern findet man einiges über Blumen und Pflanzen.
Mehr über Colette, ihr gewidmete Rosen und Buchtipps.

Kaiser Karl der Große (Karl I., lat. Carolus Magnus, frz. Charlemagne, um 742 - 814) gestorben am 28.1.

Karl der Große erließ das "Capitulare de villis et curtis imperialibus"), kurz auch die"Landgüterverordnung". Er reiste oft mit großem Gefolge durch sein Reich und wollte dort an den jeweiligen Aufenthaltsorten die Versorgung gesichert wissen. Die Landgüterverordnung, die aber auch die Situation seiner Untertanen verbessern sollte, enthält Vorschriften für die Land-, Forstwirtschaft, den Weinbau, die Pferde-, Hundezucht, Viehhaltung, Vorratswirtschaft, Ausstattung der Hofgüter mit Gerätschaften und zur Förderung der handwerklichen Berufe. Hier ist bis ins kleinste festgelegt, was auf den Höfen, in den Dörfern und Klostergärten gepflanzt, gegessen und als Vorrat genommen werden sollte. "Ein Kaiser ernährt sein Volk" hieß es. Er lieferte mit dieser Verordnung zum ersten Mal eine genaue Übersicht dessen, was an Heil- Nahrungs- und Gewürzpflanzen zu dieser Zeit bekannt war. Ihm ist die Rose 'Charlemagne' gewidmet.
Mehr über Karl den Großen

29.

Monatsthema: Winter Johannes Proelß (1853 - 1911)

Rosen im Schnee [Auszug]
Ringsumher des Winters Zeichen,
Die Natur erstarrt und tot —
Doch voll Leben ihrer weichen
Wangen warmes Rosenrot...

Also hab' ich sie getroffen,
Lust im Auge, Kraft im Lauf,
Und so ging der Liebe Hoffen
Mir im Winter leuchtend auf.

Auf dem Eis noch oft begegnet
Bin ich ihr — wie rann die Zeit.
Liebesrosen hat's geregnet,
Wenn für andre es geschneit.

Diese mögen immer sagen:
Liebe blühe nur im Mai —
Mir kam sie in Winters Tagen...
Und mein Schatz war auch dabei!


30.

Karl Friedrich von Gerok (1815-1890) geboren am 30.1.

Zum neuen Jahr ein neues Herze,
ein frisches Blatt im Lebensbuch.
Die alte Schuld sei ausgestrichen
und ausgetilgt der alte Fluch.
Zum neuen Jahr ein neues Herze,
ein frisches Blatt im Lebensbuch!
Zum neuen Jahr ein neues Hoffen!
Die Erde wird noch immer wieder grün.
Auch dieser März bringt Lerchenlieder.
Auch dieser Mai bringt Rosen wieder.
Auch dieses Jahr läßt Freuden blühn.
Zum neuen Jahr ein neues Hoffen.
Die Erde wird noch immer grün.


31.

Jean Pierre Vibert 1777-1866) geboren am 31.1.

Jean Pierre Vibert war lt. Krüssmann "unbestritten der beste Rosenkenner seiner Zeit". Er gründete die erste spezielle Rosenschule Frankreich`s 1815 in Chénevières-sur-Marne, die später ein Rosenangebot von 600 Sorten anbot, etliche davon eigene Züchtungen. Mehr über den Rosenzüchter Vibert.

Johanna Leitenberger (1818-1893) geboren am 31.1.

Rose und Herz
Wer mag der Rose Kelch erschließen,
Entfesseln ihren süßen Duft?
Wenn Sonnenstrahlen morgens grüßen,
Da springt sie aus der Blättergruft.
Zum Licht gewandt auf schlankem Stengel
Enthüllt sie ihre Märchenpracht,
Der lieblichste der Blumenengel,
Den uns der holde Lenz gebracht.


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Buchtipps Winterlektüre:
Mein Wintergarten von Vita Sackville-West

Die Blumen in den Wintertagen von Martina Hochheimer

Der erste Frost kommt unverlangt: Hundert Wintergedichte hrsg. v. Tobias Lehmkuhl

Ein Winter auf Mallorca von George Sand

Und hier: Gartenromane!

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