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Johann Wolfgang von Goethe (28.8.1749-22.3.1832)
- der Nelkensammler
Die Nelke
soll man nicht verschmähn;
Sie ist des Gärtners Wonne
Bald muß sie in dem Lichte stehn,
Bald schützt er sie vor Sonne.
Damals fehlten Nelken in keinem Ziergarten - es war die Modeblume
zu Goethe`s Zeit.
Christiane erhält von ihrem Mann aus Jena einen ganzen Kasten voll köstlich
gefüllte Federnelken.
"Lasse sie nicht zu nah aneinander pflanzen, denn sie bestocken
sich sehr".
Mindestens 100 der über 800 (!) damals angebotenen Sorten des
Katalogs der führenden Firma Wedel waren in Goethes Gärten vertreten
- allein von seiner Lieblingsfarbe Purpur 14 Varietäten. Der Wedelsche
Katalog befindet sich heute noch in der Bibliothek am Frauenplan und verzeichnet
Nelkensorten mit den Namen "Werther", "Götz von Berlichingen" und
"Goethe".
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