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Edvard Munch(12.12.1863 - 23.1.1944) Norwegischer
Maler und Grafiker
Der norwegische Maler und Grafiker Edvard Munch gilt als Bahnbrecher
für die expressionistische Richtung in der Malerei. Als Schüler
der technischen Schule in Kristiania entdeckt er seine Liebe zur Malerei.
Munch durchlief - auf Wunsch des Vaters - ein Jahr auf der technischen
Schule und wandte sich dann aber der Kunst zu. Im Herbst 1889 hatte Munch
eine große Einzelausstellung in Christiania, woraufhin der Staat
ihm ein Künstlerstipendium für drei aufeinander folgende Jahre
gewährte. Paris war sein Ziel, wo er für kurze Zeit Schüler
von Léon Bonnat war.
Im Herbst 1892 stellte Munch wieder in Kristiania aus, wo der norwegische
Landschaftsmaler Adelsteen Normann seine Bilder sah und dem damals
noch unbekannten Munch zu einer Einladung des Berliner Kunstvereins verhalf.
Munchs erste Ausstellung in Berlin endete mit einem Skandal. Das Publikum
und die älteren Maler fassten Munch als anarchistische Provokation
auf, und die Ausstellung wurde, auf Betreiben von Anton von Werner, dem
Direktor der Königlichen Hochschule der bildenden Künste, nach
wenigen Tagen im Protest geschlossen. Dadurch wurde Munchs Name allerdings
plötzlich in Berlin bekannt und er entschloss sich, in der Stadt zu
bleiben und war 1892 Mitbegründer der Berliner Secession. 1896 verließ er Berlin und ging bis 1898 wieder nach Paris.
Schon Munchs Familie besaß im kleinen Ort Asgardstrand am Oslofjord ein Ferienhaus, in dem Munch seine Sommer verbrachte. Im Alter von 35 erwarb er ein eigenes Gebäude, das heute Museum ist.
Zwischen 1902 und
1908 hielt sich Munch überwiegend in Deutschland auf, in Berlin, Lübeck,
Weimar und Chemnitz, danach an verschiedenen Standorten in Thüringen.
Warnemünde war die letzte Station des selbst gewählten deutschen
Exils sein. Von 1909 bis zu seinem Lebensende lebte Munch dann wieder in
seinem Heimatland, zunächst in Kragerø, einer Küstenstadt
im Süden des Landes, wo er unter anderem mehrere klassische Winterlandschaften
malte.
1916 erwarb Munch den Besitz Ekely bei Christiania. Landschaft,
Menschen im Einklang mit der Natur, pflügende Pferde waren jetzt seine
Motive - eine sinnlichen Huldigung an Sonne, Luft und Erde. Auf Ekely
lebte Munch in zunehmend selbst gewählter Isolation, spartanisch,
nur von seinen Bildern umgeben.
1937 beschlagnahmen die Nationalsozialisten 82 seiner Werke in Deutschland als entartete Kunst. Nach seinem Tod ging der Nachlaß
samt Werken an die Stadt Oslo.
Sein Bild "Der
Schrei" gilt als sein berühmtesten Werk und neben Leonardo
da Vincis Mona Lisa und Vincent van Goghs Sonnenblumen als eines der bekanntesten
Gemälde weltweit. Unten gezeigte Bilder hätte man dem Maler des "Schreis" gar nicht zugetraut.
Gemälde
Trainsmoke
Sommernacht am Strand
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Buchtipps
Die
Sonne, die der Mond war Astronomen lösen das Rätsel um Munchs
Gemälde "Mädchen auf dem Pier"
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